idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.01.2016 15:50

Wiki-Watch an der Europa-Universität Viadrina legt Studie zu Wikipedia vor

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    In Wikipedia geben „Weltsichtverbreiter und Ideologen“ ihren eigenen Positionen Vorrang vor einer enzyklopädisch angemessenen Darstellung. Wikipedia erfüllt daher nur bedingt den eigenen Anspruch, ein Online-Nachschlagewerk zu sein. Dies geht aus dem Jahresrückblick der Arbeitsstelle Wiki-Watch im Studien- und Forschungsschwerpunkt „Medienrecht“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hervor. Die Arbeitsstelle greift in ihrem Rückblick Debatten der Wikipedia-Community im Jahr 2015 auf und kommentiert diese.

    Online-Enzyklopädie oder Forum subjektiver Meinungen?
    Wiki-Watch an der Europa-Universität Viadrina legt Studie zu Wikipedia vor

    In Wikipedia geben „Weltsichtverbreiter und Ideologen“ ihren eigenen Positionen Vorrang vor einer enzyklopädisch angemessenen Darstellung. Wikipedia erfüllt daher nur bedingt den eigenen Anspruch, ein Online-Nachschlagewerk zu sein. Dies geht aus dem Jahresrückblick der Arbeitsstelle Wiki-Watch im Studien- und Forschungsschwerpunkt „Medienrecht“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hervor. Die Arbeitsstelle greift in ihrem Rückblick Debatten der Wikipedia-Community im Jahr 2015 auf und kommentiert diese.

    Laut Wiki-Watch würden Seiten zu bestimmten Personen zu einer Art „Internetpranger“. Bei gesellschaftlich anerkannten Personen bleibe Kritik hingegen nahezu aus.

    Die Arbeitsstelle hat zudem ermittelt, dass die Anzahl der Autorinnen und Autoren in der deutschsprachigen Wikipedia um rund 15 Prozent gesunken ist: von 22.113 Personen im November 2012 auf 18.903 Personen im Januar 2015.

    Der Jahresrückblick ist abrufbar unter: http://blog.wiki-watch.de

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).