idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.01.2016 15:00

Industrie 4.0: Fraunhofer IPMS und HTW Dresden kooperieren

Constanze Elgleb Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

    Das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden bündeln ihre Kompetenzen im Bereich Industrie 4.0 und schließen sich zu der neu geschaffenen Arbeitsgruppe „Smart Wireless Production“ (SWP) zusammen. Die Kooperation der beiden Forschungseinrichtungen wurde am 14. Januar 2016 mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gestartet. Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, eröffnete die Auftaktveranstaltung im feierlichen Rahmen.

    Mit der Arbeitsgruppe SWP wollen das Fraunhofer IPMS und die HTW Dresden neuartige Lösungen für die digitale Transformation in der industriellen Fertigung entwickeln. Durch die Symbiose ihrer Kompetenzen in der Hard- und Softwareentwicklung wollen die beiden Dresdner Forschungseinrichtungen zukünftig Konzepte und Komplettlösungen für eine intelligente Integration der Datenströme betrieblicher Informationssysteme und deren einfache und effiziente Auswertung anbieten. Ziel ist es, eine intelligente Fabrik im Sinne von Industrie 4.0 zu realisieren und nachhaltig eine gemeinsame Forschungslinie zu etablieren.

    Besonders Firmen aus dem Klein- und Mittelstand stehen im internationalen Wettbewerb neuen Heraufforderungen gegenüber. Verbunden mit dem Trend der immer stärkeren Durchdringung aller Lebensbereiche mit elektronischen Systemen spielt zunehmend die Vernetzung dieser Systeme eine zentrale Rolle. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen ist es notwendig, für die Produktentwicklung und -fertigung schnell auf neueste technologische Entwicklungen zugreifen zu können. Prof. Dr. Dirk Reichelt, Professor für Informationsmanagement an der HTW Dresden und Leiter der Arbeitsgruppe SWP am Fraunhofer IPMS, erklärt: „Ein übergeordnetes Ziel der Arbeitsgruppe ist es, das Angebot an Forschungsleistungen des Fraunhofer IPMS und der HTW Dresden an die Wirtschaft, insbesondere an KMU, regional zu erweitern. Mit der Kooperation wollen wir so einen Beitrag leisten, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie mit innovativen Lösungen im Kontext von Industrie 4.0 zu stärken.“

    Die Kooperation eröffnet sowohl dem Fraunhofer IPMS als auch der HTW Dresden die Möglichkeit neue Ausschreibungen, Kunden und Märkte, welche bisher nur teilweise bedient werden konnten, zu adressieren und Komplettlösungen im Sinne eines „One-Stop-Shops“ bereitzustellen.

    Die Arbeitsgruppe SWP ist Teil des internen Programms „Kooperationsprogramm Fachhochschulen“ der Fraunhofer-Gesellschaft und wird in der Aufbauphase von drei Jahren mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Millionen Euro unterstützt.

    Ansprechpartner
    HTW Dresden
    Prof. Dr. Dirk Reichelt
    Professur für Informationsmanagement
    Tel.: 0351 462 2614
    E-Mail: dirk.reichelt@htw-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.htw-dresden.de
    http://www.ipms.fraunhofer.de


    Bilder

    Feierlicher Auftakt: Prof. Frank Schönefeld, Prof. Dirk Reichelt, Prof. Harald Schenk, Dr. Hans-Otto Feldhütter, Prof. Hubert Lakner, Dr. Eva-Maria Stange, Prof. Roland Stenzel (v.l.n.r.)
    Feierlicher Auftakt: Prof. Frank Schönefeld, Prof. Dirk Reichelt, Prof. Harald Schenk, Dr. Hans-Otto ...
    Foto: IPMS
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Feierlicher Auftakt: Prof. Frank Schönefeld, Prof. Dirk Reichelt, Prof. Harald Schenk, Dr. Hans-Otto Feldhütter, Prof. Hubert Lakner, Dr. Eva-Maria Stange, Prof. Roland Stenzel (v.l.n.r.)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).