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03.06.2003 10:18

Welche Wege führen aus der Wortlosigkeit?

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Experten stellen aktuellen Forschungsstand der Psychotraumatologie vor / Einladung zur Pressekonferenz am 20. Juni 2003 in Heidelberg

    Wer Gewalt erfährt, droht in der eigenen und der Wortlosigkeit seiner Umgebung zu versinken. Menschen, die schwere psychische und körperliche Verletzungen erlitten haben, benötigen rasche und umfassende medizinische und psychologische Hilfe, um bleibende psychische Schäden zu verhindern. Die Psychotraumatologie hat sich zum wichtigen eigenständigen Gebiet der Krankenversorgung und Forschung entwickelt. Dies haben nicht zuletzt Erfahrungen aus schweren Katastrophenfällen, aber auch mit Opfern individueller Gewalt gezeigt, die in den letzten Jahren gesammelt werden konnten. Etwa 1 Prozent der Bevölkerung, so schätzen Experten, leiden an schweren psychischen Folgen akuter Traumen.

    Am 20. und 21. Juni 2003 findet in Heidelberg der Kongress "Wege aus der Wortlosigkeit - Aktuelle Entwicklungen in der Psychotraumatologie" statt. Veranstalter ist die Sektion Psychotraumatologie der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Schwerpunktthemen sind u.a. die neurobiologischen Grundlagen der Traumatisierung, Zusammenhänge zwischen Traumatisierung und Persönlichkeitsstörungen sowie die wissenschaftliche Bewertung therapeutischer Verfahren, die eine bleibende psychische Belastung verhindern sollen.

    Über diese und weitere Themen möchten wir Sie informieren bei der Pressekonferenz

    Hoffnung für Traumaopfer: Welche Wege führen aus der Wortlosigkeit ?
    am 20. Juni um 12 Uhr im Fürstenzimmer der Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24.

    Experten aus ganz Deutschland stellen den aktuellen Stand der Traumaforschung vor. Privatdozent Dr. Günter Seidler, Leiter der Sektion Psychotraumatologie und Oberarzt der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg, wird über erste Ergebnisse der Heidelberger Gewaltopferstudie berichten.

    Bitte teilen Sie uns auf beiliegendem Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen werden und/oder an den Presseunterlagen interessiert sind.

    Kongressprogramm unter
    http://www.med.uni-heidelberg.de/psycho/psm/aktuell/trauma2.htm

    Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Anmeldung bitte unter: Frau M. Syska, Psychosomatische Klinik, Thibautstraße 2, 69115 Heidelberg, E-Mail: Trauma@med.uni-heidelberg.de, Fax: 06221/56 33810, Tel.: 06221/56 5884.


    Weitere Informationen:

    http://www.med.uni-heidelberg.de/psycho/psm/aktuell/trauma2.htm


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    Faxantwortbogen
    Faxantwortbogen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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