Vom 25. Januar bis zum 2. Februar 2016 ist die Ausstellung „fine art meets chemistry“ in der Immatrikulationshalle der TU München zu sehen. Eine Einführung findet dort am 28. Januar um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Art & Science“ des Regensburger Instituts für Kunsterziehung und wird gemeinsam mit dem Graduiertenkolleg „Chemische Photokatalyse“ organisiert. Gezeigt werden Werke von Studierenden und Lehrenden des Instituts für Kunsterziehung, die 2015 entstanden sind. Sie umfassen Malerei, Druckgrafik, Fotografie, Plastik und Objekt. Zur Einführung begrüßen Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, und Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TUM.
2015 initiierten das Institut für Kunsterziehung der Universität Regensburg und das Graduiertenkolleg „Chemische Photokatalyse“, das von den Universitäten in Regensburg und München getragen wird, das gemeinsame Projekt zu Art & Science. Im Zentrum der Kooperation stand eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit den Forschungsschwerpunkten des Graduiertenkollegs. Das Graduiertenkolleg erforscht die Nutzung von Licht als Energiequelle für chemische Reaktionen. Dabei absorbieren Farbstoffe eingestrahltes Licht und ermöglichen so – in Analogie zur biologischen Photosynthese – selektive chemische Umsetzungen, die sonst nur schlecht oder gar nicht ablaufen.
Für das Projekt erhielten die Kunststudierenden Führungen durch die Forschungslabore und spezielle Vorträge zur aktuellen Forschung auf dem Gebiet der chemischen Photokatalyse. In der Städtischen Galerie im Leeren Beutel Regensburg fand im Januar 2015 ein Informationsabend statt, der die Basis für die „Vernetzung“ von Kunststudierenden und Doktoranden der Chemie ermöglichte. Der Austausch und die dabei gesammelten Informationen vertieften den Einblick der Künstlerinnen und Künstler und bildeten den Ausgangspunkt einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Zusätzlich wurden vom Institut für Kunsterziehung im Sommersemester 2015 Seminare in den Bereichen Plastik und Objekt, Malerei, Druckgrafik sowie eine freie Atelierarbeit angeboten.
Die künstlerischen Ergebnisse werden nun in der Ausstellung in der Immatrikulationshalle der TU München ausgestellt. Eine umfassende Einführung in die Ausstellung geben am 28. Januar Prof. Dr. Burkhard König, Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Birgit Eiglsperger vom Lehrstuhl für Kunsterziehung der Universität Regensburg sowie Herr Jörg Schmidt, Akademischer Rat am Instituts für Kunsterziehung.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zum Besuch der Ausstellung und zur Einführungsveranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsdaten im Überblick:
Ausstellung „fine art meets chemistry“
Aus der Ausstellungsreihe „Art & Science“ des Instituts für Kunsterziehung der Universität Regensburg
Ausstellungsort: Immatrikulationshalle der TU München (Arcisstraße 21, 80333 München)
Dauer: Montag, 25. Januar, bis Dienstag, 2.Februar 2016
Einführung in die Ausstellung: Donnerstag, 28. Januar 2016,18 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr
Eintritt frei
Weiterführende Informationen im Internet unter:
www.kunst.ur.de
Ansprechpartner für Medienvertreter:
Prof. Dr. Birgit Eiglsperger und Jörg Schmidt
Universität Regensburg
Lehrstuhl für Kunsterziehung
Tel.: 0941 - 943-3236/3238
birgit.eiglsperger@ur.de
joerg.schmidt@ur.de
und
Prof. Dr. Burkhard König
Universität Regensburg
Lehrstuhl für Organische Chemie
Sprecher des Graduiertenkollegs „Chemische Photokatalyse“
Tel.: 0941 943-
burkhard.koenig@ur.de
Johanna Schuster, RGB Technik, 2015, Fotografie auf Alu-Debond, 90 x 60cm
Quelle: Bildnachweis: Johanna Schuster – Zur ausschließlichen Verwendung im Rahmen der Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie, Kunst / Design
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).