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18.01.2016 15:54

Forschungswelten 2016: Methodenvielfalt – Auf der Suche nach dem angemessenen Gegenstand

Sibylle Thiede Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Stiftungsfachhochschule München

    Am 3. und 4. März setzt sich die Reihe des internationalen Forschungskongresses „Forschungswelten“ fort, Austragungsort und Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Katholische Stiftungsfachhochschule München (KSFH), deren Fachbereich Pflege zu den größten Pflegefachbereichen der Hochschulen Bayerns zählt. Die Kongressteilnehmer dürfen sich auf ein breites Portfolio an ausgewiesenen Expertenbeiträgen freuen, auf Methodenkombination und -innovation, auf Forschung „ganz praktisch“, Workshops und auf Poster-Präsentationen zu Grundlagenthemen sowie zur direkten pflegerischen Intervention.

    München, 18.01.16 – Die Pflege- und Gesundheitswissenschaften stehen aufgrund ihrer Entwicklung im Spannungsfeld bezugswissenschaftlicher Ideen- und Forschungstraditionen. Weder scheint bis dato das Originäre der Pflege und Pflegewissenschaft klar formuliert, noch die ihr zugeordneten spezifischen Forschungsmethoden. Wollte man die an den Hochschulen vorgehaltenen Methodenkompetenzen kartieren, so würde eine bunte Landkarte entstehen, die durch die berufsbiografische Herkunft der Forschenden und die Forschungstraditionen der jeweiligen Hochschule bestimmt ist. Gleichzeitig sind auch die Forschungsgegenstände vielfältig und „bunt“. Forschende stehen vor der Aufgabe, Datenerhebungsmethoden jeweils in Angemessenheit zum Gegenstand zu wählen, zu modifizieren und zu kombinieren, um den Sinn und die Bedeutung des Gegenstandes zu erschließen und Lösungsansätze für forschungspraktische Probleme und Fragen zu finden. Wie aber kommen beide Aspekte (Methode und Gegenstand) zusammen? Wie kann die Gegenstandsangemessenheit der Forschung gesichert werden? Wie kann der Gegenstand anstelle der Methode Proprium des wissenschaftlichen Handelns werden und sein? Das sind nur einige der zentralen Fragestellungen, mit der sich das Kongressprogramm in den zwei Fachtagen auseinandersetzen wird.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kongresses unter www.forschungswelten.info. Dort können Sie auch das ausführliche Forschungswelten 2016-Programm herunterladen.


    Weitere Informationen:

    http://www.forschungswelten.info


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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