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19.01.2016 15:09

Medienbranche - Wenn Algorithmen schreiben

Luise Dirscherl Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Automatisierter Journalismus wird sich durchsetzen, sagt LMU-Forscher Andreas Graefe.

    Algorithmen generieren Texte auf Basis maschinenlesbarer Daten und werden heute vor allem für Finanz- und Sportnews eingesetzt. „Sie werden immer besser und werden auch weitere Themengebiete erobern“, sagt Dr. Andreas Graefe. Der LMU-Kommunikationswissenschaftler hat gerade die Studie „Guide to Automated Journalism“ im Rahmen eines Forschungsaufenthalts am Tow Center for Digital Journalism der Columbia University in New York veröffentlicht.

    „Es wird zunehmend zur Integration von Mensch und Maschine kommen, auch im Journalismus“, sagt Graefe. Komplett ersetzen werden Computerprogramme die Arbeit von Journalisten jedoch auch in Zukunft nicht. „Algorithmen können viele Routineaufgaben abnehmen. Journalisten haben dann mehr Zeit, investigativ zu arbeiten.“

    Kollege Roboter
    Algorithmen schreiben Spielberichte und Finanznews und machen dabei weniger Fehler als Menschen. Warum die Entwicklung für Journalisten dennoch etwas Gutes hat. Ein Interview mit Dr. Andreas Graefe, Kommunikationswissenschaftler an der LMU.
    http://www.uni-muenchen.de/forschung/news/2016/graefe_journalismus.html

    Ansprechpartner:
    Dr. Andreas Graefe
    Tel: 089-2180-9466
    E-Mail: andreas.graefe@ifkw.lmu.de
    http://www.ls1.ifkw.uni-muenchen.de/personen/wiss_ma/graefe_andreas/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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