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03.06.2003 14:09

Informationen zum Tag der Organspende

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    Sozialministerin Dr. Ursula von der Leyen besucht am 5. Juni die MHH und spricht mit Patienten nach einer Transplantation

    Eine Organspende ist für viele Schwerkranke die letzte Hoffnung und für Mediziner oft die letzte Möglichkeit, das Leben der Patienten zu retten. Doch immer wieder sterben Betroffene, weil für sie nicht rechtzeitig ein Organ gefunden werden konnte. Das ist der Grund, warum Selbsthilfegruppen gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) am Samstag, 7. Juni 2003, zum "Tag der Organspende" einladen. Er findet bereits zum 21. Mal statt und ist für Niedersachsens Sozialministerin Dr. Ursula von der Leyen ein wichtiger Anlass, am kommenden Donnerstag,5. Juni 2003, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) zu besuchen und mit Ärzten, Patienten und Pflegekräften zu sprechen.

    Der Ablauf des Besuchs:

    16.00 Uhr: Öffentliche Vorträge im Hörsaal H (J 1, Klinisches Lehrgebäude der MHH)

    · Professor Dr. Reinhard Dengler (MHH-Präsidiumsmitglied für das Ressort Kranken-versorgung) begrüßt die Ministerin.
    · Dr. Ursula von der Leyen spricht über das Gesundheitsland Niedersachsen.

    · Professor Dr. Axel Haverich (Direktor der MHH-Abteilung Thorax-, Herz- und Gefäß-chirurgie) berichtet in seiner Funktion als Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO).

    · Professor Dr. Jürgen Klempnauer (Direktor der MHH-Abteilung Viszeral- und Trans-plantationschirurgie) geht auf die Situation der Transplantationen in der MHH ein.

    · Professor Dr. Gundolf Gubernatis (Geschäftsführender Arzt der DSO Region Nord) schildert die Lage aus dem Blickwinkel der DSO.

    · Professor Dr. Michael P. Manns (Direktor der MHH-Abteilung Gastroenterologie, Hepa-tologie und Endokrinologie) berichtet zum Thema aus internistischer Sicht.

    16.45 Uhr: Seminarraum 32 (Zentralklinikum der MHH, Fahrstuhlknoten A, 3. Etage)

    · ACHTUNG FOTOJOURNALISTEN: Ministerin von der Leyen begibt sich anschließend mit interessierten Medienvertretern und den MHH-Professoren in den Seminarraum. Dort wird sie mit Patienten sprechen. Hierzu sind alle Journalisten ebenfalls herzlich eingeladen.

    17.15 Uhr: Ende des Besuchs

    Infostände in der Ladenpassage der MHH

    Am Samstag, 7. Juni 2003, dem eigentlichen Tag der Organspende, bietet der Landesverband Nierenkranker, Dialysepatienten und Transplantierter Niedersachsen e. V. in der Ladenpassage des MHH-Zentralklinikums Informationen rund um das Thema Organspende. Ab 15 Uhr möchten die ehemaligen Patienten und die Angehörigen in einer ökumenischen Feierstunde allen Spendern ihren Dank sagen. Der genaue Ablauf:

    Ab 12 Uhr: Ladenpassage der MHH (Zentralklinikum)
    · Infostände für Interessierte zum Thema Transplantation; organisiert vom Landesverband Nierenkranker, Dialysepatienten und Transplantierter Niedersachsen e.V.

    Ab 15 Uhr: Andachtsraum der MHH (Zentralklinikum)
    · Ökumenische Feierstunde mit kleinem Konzertprogramm

    17 Uhr: Ende der Veranstaltungen
    Weitere Auskünfte hierzu gibt gern Alfred Börgerding, Vorsitzender des Landesverbandes Nierenkranker, Dialysepatienten und Transplantierter Niedersachsen e. V., Telefon und Fax: (04443) 3337.

    Telefonaktion zum Thema Organspende
    Am Mittwoch, 11. Juni 2003, bietet die MHH in Zusammenarbeit mit CallNiedersachsen, dem Bürgerservice des Landes, eine Telefonaktion an: Von 14 bis 16 Uhr können Interessierte ihre Fragen rund um Transplantation und Organspende mit Chirurgen und Internisten der MHH und mit Vertretern der DSO Region Nord besprechen.
    Die Telefonnummer lautet: 01803 / 314315 (9 Cent/Minute).
    Über eine Ankündigung dieser Aktion würden wir uns sehr freuen.

    Detaillierte Zahlen zu den Transplantationen in der MHH im Jahr 2002 halten wir am 5. Juni für Sie bereit.

    Informationen im Internet: www.dso.de oder www.landesverband-niedersachsen.de oder über das kostenlose Infotelefon Organspende der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der DSO, Telefon: 0800 / 90 40 400.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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