Netzwerke leben vom Austausch nach innen und außen. Das gilt auch und insbesondere für die Forschung. So gab die Fachhochschule Dortmund im Rahmen der Leistungsschau „Kostbare Netzwerke“ in der Campus-Mensa „KostBar“ am 20. Januar 2016 lebendige und vielfältige Einblicke in etablierte Forschungsschwerpunkte, Kooperationen sowie neu entstehende Partnerschaften.
Rund 190 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, sich über die Forschung an der FH auszutauschen. Eingeladen hatte die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der FH Dortmund, Prof. Dr. Andrea Kienle: „Wir zeigen bei den Kostbaren Netzwerken in diesem Jahr attraktive Projekte und interessante neue Forschungskooperationen. Besonders freue ich mich über das große Interesse der Teilnehmenden und die Professionalität, mit der das Forschungsbüro und die Transferstelle die Veranstaltung maßgeblich vorbereitet haben.“
Im Interview mit dem Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund, Guido Baranowski, sprachen zwei Forscher der Fachhochschule darüber, wie gut das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Wissenschaft funktionieren kann: Prof. Dr. Oliver Riedel (Fachbereich Wirtschaft) und Peter Homstoel, der Leiter der Kriminalitäts- und Geldwäschebekämpfung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, kommen mit neuen Methoden Wirtschaftskriminellen und Versicherungsbetrügern auf die Spur. Der aktuelle Forschungspreisträger Prof. Dr. Christof Röhrig (Fachbereich Informatik) hat den Schwerpunkt seiner Forschungen u. a. im Bereich Echtzeitlokalisierung für Anwendungen in Robotik und Logistik und kooperiert hier mit Prof. Dr. Christoph Gerke von der FernUniversität Hagen.
Vom Bachelor über den Master bis hin zum Doktor – so viel können Studierende der Fachhochschule Dortmund erreichen. Ein neu etabliertes Promotionskolleg begleitet und unterstützt den herausragenden akademischen Nachwuchs auf dem letzten Stück dieses Weges. Prof. Dr. Andrea Kienle und die kommende Koordinatorin des Promotionskollegs Linda Frenzel stellten im Rahmen der „Kostbaren Netzwerke“ nicht nur das neue Angebot vor, sondern brachten auch gleich drei aktuelle PromovendInnen der Fachhochschule zum Gespräch auf die Bühne.
Fachhochschulen sind gemeinsam besonders stark: Ein Beispiel dafür ist die junge Forschungs- und Innovationspartnerschaft „RuhrValley“, die die innovativen Kräfte der Fachhochschule Dortmund, der Hochschule Bochum und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen bündeln will. Die Vizepräsidenten für Forschung der HS Bochum, Prof. Dr. Rudolf Staiger, und der WH Gelsenkirchen, Prof. Dr. Michael Brodmann, stellten mit Prof. Dr. Andrea Kienle und Antragskoordinator Prof. Dr. Carsten Wolff vor, was „RuhrValley“ inhaltlich ausmacht: Im Fokus des Projekts sollen die Sicherheit, der Wandel und die Vernetzung der Mobilität und Energieversorgung der Ruhrmetropole stehen. Die drei Hochschulen wollen mit der Automobilzuliefererindustrie, mit dem Energieanlagenbau und der mittelständischen IT-Branche des Ruhrgebiets kooperieren und schafften es mit der Projektidee in das Finale der BMBF-Ausschreibung „FH-Impuls“.
Eine anschließende Diskussionsrunde brachte wichtige Partner aus der Region an einen Tisch. Moderiert von der Journalistin Sabine Ziemke, diskutierten Prof. Dr. Wilhelm Schwick (Rektor FH Dortmund), Prof. Dr. Dirk Biermann (Prorektor Forschung TU Dortmund), Joachim Beyer (Wirtschaftsförderung Dortmund), Prof. Dr. Uwe Großmann (Seniorprofessor Fachbereich Wirtschaft und Mitglied des Hochschulrats FH Dortmund) und Dr. Bettina Horster (VIVAI Software AG Dortmund) über „Die Zukunft der angewandten Forschung in Dortmund“.
Pflegen Kostbare Netzwerke (v.l.): Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Prof. Dr. Uwe Großmann, Dr. Bettina Ho ...
FH Dortmund
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
Pflegen Kostbare Netzwerke (v.l.): Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Prof. Dr. Uwe Großmann, Dr. Bettina Ho ...
FH Dortmund
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