Erhebliche Kraftanstrengungen der Universitätsverwaltung machten es möglich, dass vergangene Woche 1362415,09 Euro Rückmeldegebühren an Studierende zurückfließen konnten - Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff sprach Mitarbeitern im Namen der Universität "seinen besten Dank" aus
In 10624 Auszahlungen erstattete die Universität Heidelberg vergangene Woche Rückmeldegebühren von mehr als 1,36 Millionen Euro zurück, die Studierende in den Jahren 1997 und 1998 gezahlt hatten. "Nur erhebliche Kraftanstrengungen der Universitätsverwaltung haben es möglich gemacht, dass die Gebühren so schnell rückerstattet werden konnten", sagte Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff und sprach den beteiligten Mitarbeitern im Namen der Universität "seinen besten Dank" und seine Anerkennung aus.
Die Studierenden hatten in den Jahren 1997 und 1998 pro Semester 100 Mark bezahlt. Im März 2003 entschied das Bundesverfassungsgericht, das Land habe die Gebühren zu Unrecht erhoben.
Die Rückzahlaktion machte erhebliche Anstrengungen im Studentensekretariat der Universität Heidelberg erforderlich, wo ohne zusätzliche Mitarbeiter, jedoch unterstützt von zahlreichen Hilfskräften, die Fülle der Anträge bearbeitet wurde. Auch die EDV-Abteilung der Universitätsverwaltung war besonders gefordert, da sie für die Erfassung der Anträge in kürzester Zeit ein Modul entwickelte und damit die Eingabe der für die Rückzahlung erforderlichen Daten erheblich erleichterte. Der Dank des Rektors richtete sich auch an die Kasse.
"Mein Anliegen war es vor allem, dass die Rückzahlung im Interesse der Betroffenen schnell erfolgt und zeitlich vor Beginn der Bewerbungsfristen unserer Auswahlverfahren erledigt ist, damit die Mitarbeiterinnen im Studentensekretariat sich auf die arbeitsintensiven Verfahren konzentrieren können", sagte die zuständige Dezernatsleiterin Dr. Gerlinde Schlicker.
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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