Das Internet verfügt über zahlreiche Kanäle zur Bereitstellung von Videos. Doch welcher Anbieter ist für Hochschulen der Richtige? In der Online-Veranstaltung am 1. Februar 2016 stellt Elvira Schulze das Vorgehen der Technischen Universität München vor, die mit den MOOC-Plattformen Coursera und edX kooperiert. Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Distributionskonzepte vorgestellt und damit in Zusammenhang stehende Fragen diskutiert. Die Veranstaltung wird organisiert und moderiert von e-teaching.org, einem am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) betriebenen Informationsportal zu Hochschulbildung mit digitalen Medien.
Tübingen, 25.01.2016. Videos spielen in der Hochschullehre eine immer wichtigere Rolle. Für die Hochschulen stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage nach sinnvollen Konzepten zu deren Speicherung und Verbreitung. Grundsätzlich bietet sich dafür das universitätseigene Lernmanagementsystem an. Das Internet lässt aber noch eine Vielzahl an weiteren Kanälen zu, über die relativ einfach Videos online gestellt werden können: Angefangen bei YouTube bis hin zu Portalen für ganze Online-Kurse wie Coursea, edX oder iversity. Stellt man Videos auf diese hochschulübergreifenden Plattformen, kann dies erheblich die Sichtbarkeit erhöhen. Muss die Hochschule dazu Verträge mit kommerziell orientierten Anbietern eingehen, stellen sich alledings einige Fragen. Diese betreffen zum Beispiel die Nutzungsrechte.
In der Online-Veranstaltung am 1. Februar 2016, ausgerichtet von e-teaching.org am Leibniz-Institut für Wissensmedien, werden verschiedene Distributionskonzepte vorgestellt und diskutiert. Zu Gast ist Elvira Schulze, Mitarbeiterin im eLearning-Team am Medienzentrum der Technischen Universität München (TUM). Seit 2014 ist sie zudem Ansprechpartnerin für die didaktische Konzeption und methodische Umsetzung von MOOCs an der TUM. Die Hochschule kooperiert dazu mit den bekannten Anbietern von Massive Open Online Courses (MOOCs) Coursera (Stanford-Ausgründung) und edX (MIT, Harvard & Berkeley-Gründung).
Die Veranstaltung „Intern oder weltweit – Distributionskonzepte für Lehrvideos“ findet am Montag, 01. Februar 2016, von 14 bis 15 Uhr statt. Der Login ist ab 13:45 über http://bit.ly/distribution-video oder die Startseite des Portals www.e-teaching.org möglich. Das Online-Event wird aufgezeichnet und steht danach zum Abruf zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist Teil des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Lehren und Lernen mit Videos“, das noch bis Ende Februar 2016 dauert. Im Laufe des Specials werden zahlreiche neue Beiträge von Gastautorinnen und -autoren veröffentlicht und Online-Veranstaltungen mit renommierten Expertinnen und Experten durchgeführt. Mehr zum Themenspecial: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/lehren-und-lernen-mit-videos
Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen.
Koordination Themenspecial: Dipl.-Des. Markus Schmidt (feedback@e-teaching.org). Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel: 07071 / 979-104.
Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de.
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen, Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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