Einladung zum Gesprächskreis der Psychosomatischen Frauenheilkunde
Krebs: Angesichts dieser Diagnose bricht für die Betroffenen eine Welt zusammen. Doch nicht nur sie, auch Angehörige und Freunde stehen unter Schock, sind meist überfordert in der schwierigen Situation. Sie leiden unter der Angst, den geliebten Menschen zu verlieren. Gerade die engsten Verwandten sind oft nicht in der Lage, über die Krankheit zu sprechen. Manche ignorieren sie und wollen die möglichen Folgen nicht wahrhaben. Andere überspielen ihre Unsicherheit durch übermäßige Besorgnis. Es kommt zu Rollenverschiebungen innerhalb der Familie und nicht selten zur Isolation der Krebskranken.
Der Arbeitsbereich Psychosomatische Frauenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bietet Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Krebserkrankungen sowie deren Angehörigen Hilfe an bei der Bewältigung ihrer Probleme. Einmal im Monat finden Gesprächskreise zu unterschiedlichen Themen statt. Die nächsten Termine sind:
· Donnerstag, 12. Juni 2003: "Was ist Kunsttherapie und wozu kann sie mir helfen?"
Leitung: Kunsttherapeutin Susanne Bartsch
· Donnerstag, 10. Juli 2003: "Rehabilitation als Unterstützungsmöglichkeit bei der Krankheitsbewältigung", Leitung: Sozialpädagogin Brigitte Rode
· Donnerstag, 14. August 2003: "Psychosozialer Betreuungsbedarf und subjektive Bedürfnisse", Leitung: Professor Dr. Christoph Gutenbrunner, MHH-Abteilung Physikalische Medizin und Rehabiliation
Die Gesprächskreise finden jeweils von 18 bis 19.30 Uhr in den Räumen des Arbeitsbereiches Psychosomatische Frauenheilkunde im Forschungsgebäude am Klinikum Hannover Oststadt, Podbielskistraße 380, statt. Weitere Informationen gibt gern Professorin Dr. Dr. Mechthild Neises unter Telefon (0511) 906-3560.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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