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04.06.2003 09:48

FH Potsdam und Energie und Wasser Potsdam GmbH unterzeichnen Kooperationsvertrag

Ulrike Fischer Stabsstelle Hochschulkommunikation
Fachhochschule Potsdam

    Im Rahmen der Eröffnung des neuen Labor- und Werkstattgebäudes der Fachhochschule Potsdam unterzeichneten Prof. Dr. Helene Kleine, Rektorin der Fachhochschule Potsdam, und Herr Peter Paffhausen, Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam GmbH, am Mittwoch, dem 04.06.2003, einen Kooperationsvertrag.

    Ziel dieser Vereinbarung ist das gemeinsame Interesse der EWP und der Hochschule, Forschung, Weiterbildung und Lehre im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu vertiefen. Unter Leitung von Prof. Ludwig Obermeyer und Prof. Dr. Gunnar Schulz-Terfloth wurden bereits gemeinsame Projekte mit der EWP durchgeführt, wie z.B. Praktika zu den Themen Bestandsaufnahme der Regenwassereinleitungen in Havel und Nuthe, Belastung des Regenwassers in Potsdam oder zur Auswertung der Kamerabefahrung der Kanäle. Mit der EWP zusammen wurden weiterhin Diplomarbeiten betreut zu Themen wie "Entwässerungskonzept: 'Berliner Vorstadt' mit hydraulischer Simulation der Kanalisation", Umgang und Behandlung des Regenwassers im "Industriegebiet Potsdam Süd", Regenentwässerung der "Friedrich Engel Straße, Freilegung des Stadtkanals, Regenwasserkonzept für Klein Glienecke, Alternative Behandlungsmöglichkeiten des Regenwassers im Nutheeinzugsgebiet. Weitere Diplomarbeiten sind geplant. Zudem ermöglicht die EWP den Studierenden regelmäßige Besichtigungen ihrer Anlagen. Dazu gehören Wasserwerke, die Kläranlage Nord, Pumpwerke und Regenwasserbehandlungsanlagen.

    "Mit dieser Vereinbarung stellen wir die bisherige Zusammenarbeit auf eine vertragliche Grundlage. Dass die EWP Diplomarbeiten mitbetreut", so Prof. Dr. Helene Kleine bei der Unterzeichnung, "Praktikumsplätze zur Verfügung stellt und Besichtigungen ihrer Anlagen im Rahmen der Lehre ermöglicht, ist eine wirksame Förderung des anwendungsorientierten Studiums. Außerdem freue ich mich sehr, dass die EWP eine Ausstellung der Professorinnen Martina Abri und Ute Lehmann im Pumpenhaus anlässlich des Persius-Jubiläums im Sommer 2003 unterstützt." Die Ausstellung wird eine Bauaufnahme des Studiengangs Architektur und Städtebau zeigen, die den jetzigen Zustand erfasst und durch Skizzen und Zeichnungen den früheren Zustand des Pumpenhauses erlebbar und spürbar macht. Schwerpunkt des Vertrages ist Kooperation in der Forschung. Peter Paffhausen wies daraufhin, dass "wir gemeinsam z.B. Projekte zur Regenwasserbehandlung, zu Trinkwasserschutzzonen oder auch zur Bauwerkserhaltung Wasserwerk Wildpark in Angriff nehmen wollen. Hier wird uns die Forschungskompetenz des Fachbereichs Bauingenieurwesen sehr unterstützen."

    Das neue Labor- und Werkstattgebäude auf dem Campus Pappelallee bietet für die geplanten Projekte hervorragende Bedingungen und wird die Transfermöglichkeiten der Hochschule wesentlich verbessern.

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
    EVENTS & NEWS I MEDIENINFORMATIONEN


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    regional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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