idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.01.2016 12:20

Bundespräsident Gauck lädt Braunschweiger Wissenschaftler ein

Stephan Nachtigall Presse und Kommunikation
Technische Universität Braunschweig

    Forschungsprojekte stellen sich bei »Woche der Umwelt« im Schloss Bellevue vor

    Vier Forschungsprojekte an der Technischen Universität Braunschweig stellen sich am 07. und 08. Juni 2016 auf Einladung des Bundespräsidenten bei der „Woche der Umwelt“ vor. Vertreten ist das Projekt „LithoRec“ zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen sowie Forschungsprojekte zur intelligenten vernetzten Gebäudetechnik, für die Entwicklung effizienter und kühlmittelfreier Wäschetrocknertechnologien und zur Rolle des Fahrrades in zukünftigen Mobilitätskonzepten.

    Ausgewählt wurden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Braunschweig von einer Fachjury aus über 600 Bewerbungen. Insgesamt sind 190 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu der Veranstaltung eingeladen, die in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zum fünften Mal im Schloss Bellevue in Berlin stattfindet.

    „LithoRec“ – Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen

    Einen Recyclingprozess für Lithium-Ionen-Altbatterien aus Elektrofahrzeugen haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Braunschweig im Rahmen des Forschungsprojektes „LithoRec“ entwickelt und erprobt. Wie mit dem „LithoRec“-Prozess wertvolle Materialien in großer Zahl zurückgewonnen werden können und welchen Beitrag das Projekt zu einer nachhaltigen Elektromobilität sowie zur Verringerung der geostrategischen Abhängigkeit von wichtigen Rohstoffen leistet, stellen die Expertinnen und Experten der Battery LabFactory Braunschweig des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik Rahmen der „Woche der Umwelt“ in Berlin vor. www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=828

    Intelligente vernetzte Gebäudetechnik

    Intelligente Gebäudetechnik entwickeln und erforschen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Prof. Rolf Ernst vom Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze. Auf einer übergreifenden Plattform führen sie verschiedene Anwendungsbereiche in einem System zusammen, so dass eine breite Nutzung möglich wird. Neben Komfort und Energieeinsparung stehen dabei Langlebigkeit und Zuverlässigkeit im Vordergrund. Damit wollen sie der Strom- und Wärmeeffizienz, dem Nutzerkomfort, dem demografischen Wandel sowie den Belangen der Wohnungswirtschaft gleichermaßen Rechnung getragen. www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=1142

    Kühlmittelfreie thermoelektrische Wäschetrocknertechnologien

    Herkömmliche Wärmepumpentrockner weisen nicht nur einen hohen Energieverbrauch auf, sondern nutzen außerdem umweltbedenkliche Kühlmittel. Wie mithilfe thermoelektrischer Wäschetrocknertechnologien nicht nur die Entsorgung der Kühlmittel entfällt, sondern auch der Trocknungsprozess effizienter gestaltet werden kann, untersuchen die Forscher um Prof. Jürgen Köhler vom Institut für Thermodynamik. Mit welchen Betriebsstrategien und Systemkonfigurationen künftige Wäschetrockner umweltverträglich zum Einsatz kommen könnten, stellen die Experten auf der „Woche der Umwelt“ vor. www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=853

    Zukunft der Mobilitätskette: das Fahrrad als Scharnier

    Ihre Untersuchungen zur Vereinbarkeit von Fuß- und Radverkehr mit dem Öffentlichen Personennahverkehr stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dirk Konietzka vom Institut für Sozialwissenschaften in Berlin vor. Ziel der Braunschweiger Soziologen ist es, übertragbare Lösungen für verschiedene Mobilitätskonzepte, hinsichtlich der Erreichbarkeitsinfrastruktur in einer alternden Gesellschaft, aufzuzeigen. www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=1158

    Weitere Informationen

    www.woche-der-umwelt.de/123artikel36599_2523.html
    https://blogs.tu-braunschweig.de/presseinformationen/?p=9714

    Kontakt

    Jens Geißmann
    Geschäftsführer Organisation & Kommunikation
    Battery LabFactory Braunschweig
    Technische Universität Braunschweig
    Langer Kamp 8
    38106 Braunschweig
    Tel.: 0531/391-94658
    E-Mail: j.geissmann@tu-braunschweig.de
    www.tu-braunschweig.de/blb

    Prof. Dr.-Ing. Rolf Ernst
    Dr.-Ing. Harald Schrom
    Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze
    Technische Universität Braunschweig
    Hans-Sommer-Straße 66
    38106 Braunschweig
    Tel.: 0531/391- 5290
    E-Mail: schrom@ida.ing.tu-bs.de
    www.ida.ing.tu-bs.de

    Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köhler
    Institut für Thermodynamik
    Technische Universität Braunschweig
    Hans-Sommer-Straße 5
    38106 Braunschweig
    Tel.: 0531/391-2627
    E-Mail: ift@tu-braunschweig.de
    www.ift.tu-bs.de

    Prof. Dr. Dirk Konietzka
    Institut für Sozialwissenschaften
    Technische Universität Braunschweig
    Bienroder Weg 97
    38092 Braunschweig
    Tel. 0531/391-8937
    E-Mail: d.konietzka@tu-braunschweig.de
    www.tu-braunschweig.de/soziologie


    Weitere Informationen:

    https://blogs.tu-braunschweig.de/presseinformationen/?p=9907
    https://blogs.tu-braunschweig.de/presseinformationen/?p=9714
    http://www.woche-der-umwelt.de/123artikel36599_2523.html
    http://www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=828
    http://www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=1142
    http://www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=853
    http://www.woche-der-umwelt.de/index.php?menuecms=2439&firma_id=1158


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).