Die Junge Akademie eröffnet mit dem Kurzfilm-Wettbewerb „be a better being“ den Diskurs zwischen Film und Wissenschaft. Heute ist die Ausschreibung offiziell gestartet. Einsendeschluss ist der 24. Juni 2016.
Ein ungewöhnliches Wettbewerbs-Format betritt die Filmbühne: Das interdisziplinäre Projekt der Jungen Akademie „be a better being“ bringt durch einen internationalen Filmwettbewerb und einen begleitenden Blog Wissenschaft und Film in einen Austausch. „Be a better being“, eine Redewendung, die Menschen meist an sich selbst richten mit dem Wunsch ein besserer Mensch zu werden, möchte Ansätze, Einsichten und Ausdrucksformen von Wissenschaft und Kunst in die gesellschaftliche Diskussion einbringen und komplexe Fragestellungen in eine breitere Öffentlichkeit transportieren.
Deutsche und internationale Kurzfilme zur Thematik „be a better being“ können ab sofort eingereicht werden. Einsendeschluss für die maximal 15-minütigen Filme aller Genres und Filmformate, die nicht älter als drei Jahre sein dürfen, ist der 24. Juni 2016.
Eine Jury, bestehend aus WissenschaftlerInnen, FilmemacherInnen und -expertInnen, wählt aus allen Einsendungen die besten Filme für das Screening aus. Alle Filme, die sich für das zweitägige Forum und Screening Festival im November 2016 qualifizieren, sind bereits Gewinner, da ein Screening Fee von 300 € schon mit dieser Ausschreibung feststeht. Wer am Ende allerdings Gewinner des mit 1.000 € dotierten Wettbewerbspreises sein wird, entscheidet das Publikum.
Parallel zu den eingereichten Kurzfilmen werden auf dem Begleit-Blog „Perspektiven“ Texte zum selben Thema veröffentlicht und diskutiert. Die Beiträge werden von WissenschaftlerInnen verfasst und dienen der Abbildung verschiedener Betrachtungsweisen, Denkansätze und Haltungen von "be a better being" unter den Mitgliedern und Alumni der Jungen Akademie, sowie VertreterInnen anderer wissenschaftlicher Einrichtungen. Die Texte stehen sowohl online als auch während des Forums im November 2016 zur Diskussion und laden ein, sich mit dem verbesserten „Ich“ in uns und in der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Das Projekt wird geleitet von Akademiemitglied Dr. Evelyn Runge, Fellow der Martin Buber Society, The Hebrew University of Jerusalem, Israel, und Prof. Dr. Magdalena Nowicka, Humboldt Universität Berlin und Alumna der Jungen Akademie. Sie gründete 2014 das Kurzfilmfestival "Europe: unlimited". Die Filmemacherin Bobby Henzler koordiniert das Projekt.
Alle Informationen zum Projekt finden sich hier:
Website:
http://betterbeing.info/
https://www.facebook.com/beabetterbeing/
Kontakt:
Die Junge Akademie
Anja Spiller und Dr. Angelika Winnen
presse@diejungeakademie.de
Tel.: (030) 203 70-453/-563
be a better being
Bobby Henzler
presse@betterbeing.info
Tel.: (030) 283 76 298
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen.
Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
Kooperationsparter:
interfilm Berlin
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
filmArche
Deutsche Kinemathek
Medienpartner:
H/Soz/Kult
http://www.diejungeakademie.de/aktivitaeten/wissenschaft-gesellschaft/be-a-bette...
http://www.betterbeing.info/
Logo "be a better being"
Quelle: Die Junge Akademie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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