Am 4. Juni 2003 erscheint das Friedensgutachten 2003. Das Friedensgutachten wird alljährlich von den fünf führenden wissenschaftlichen Instituten für Friedensforschung in Deutschland herausgegeben. Erstmalig wird am 4. Juni 2003 das Friedensgutachten auch Inhalt eines Gesprächs zwischen Bundestagspräsident Wolfgang Thierse und dem Bundestagspräsidium sowie den Herausgebern des Friedensgutachtens Dr. Corinna Hauswedell (Internationales Konversionszentrum Bonn, BICC; dieses Jahr federführend), Dr. Christoph Weller (Institut für Entwicklung und Frieden, Duisburg), Dr. Ulrich Ratsch (Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg), Dr. Reinhard Mutz (Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg) und Dr. Bruno Schoch (Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt).
"Der Angriffskrieg gegen den Irak und seine Inszenierung durch die neokonservative Administration des US-Präsidenten George W. Bush haben die Weltöffentlichkeit aufgebracht und die internationalen Beziehungen nachhaltig erschüttert. Es scheint, als gerate gut zehn Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes auch die westliche Welt aus den Fugen. Dass die 'neue Weltordnung' durch unilaterale Feldzüge der einzig verbliebenen Supermacht gegen missliebige Regimes erstritten werden soll, ist verstörend, auch in den Augen der Friedensforschung", heißt es einleitend in der Vorstellung des Friedensgutachtens 2003 am 4. Juni 2003 vor der Bundespressekonferenz durch Corinna Hauswedell.
Rückfragen und Interviewwünsche:
Susanne Heinke
Tel.: 0175/33 45 427
http://www.bicc.de/friedensgutachten/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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