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03.02.2016 10:17

18. Kongress für Familienunternehmen diskutiert über „Eigentum verpflichtet“

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Presse-Einladung für Eröffnung und Abschlusspodium am 12. und 13. Februar 2016

    „Woran liegt es, dass Familienunternehmer oftmals verantwortlicher agieren als fremdgeführte Firmen?“ Auf diese Frage antwortete Prof. Jürgen Werner, der an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) Philosophie und Rhetorik lehrt, in einem kürzlich geführten Interview mit dem Magazin „Enorm“: „Das Eigentum erweitert, psychologisch gesehen, das Ich. Das mag auch ein Grund sein, weshalb man bei etlichen Familienunternehmen – vor allem, wenn sie vom Gründer geführt werden – immer wieder wahrnehmen kann, wie schwer das Loslassen fällt. Sie empfinden die Übergabe des Eigentums an einen Nachfolger auch als einen Verlust, bei dem sie Teile des eigenen Ichs aufgeben. Der positive Effekt eines solchen Selbstverständnisses ist, dass der Familienunternehmer vieles, was seine Angestellten oder seine Heimatgemeinde, ja die gesamte Region, in der seine Firma angesiedelt ist, als eigene Sache versteht, der er sich verantwortlich widmet.“

    Viele weitere Aspekte rund um das Thema „Eigentum verpflichtet“ werden beim 18. Kongress für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) am 12. und 13. Februar 2016 in über 45 Workshops diskutiert. (http://www.familienunternehmer-kongress.de/) Das studentische Organisationsteam erwartet 300 Familienunternehmerinnen und Familienunternehmer. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen am Kongressauftakt, 12. Februar 2016, 9 Uhr bis 11.30 Uhr sowie am Abschlusspodium, 13. Februar 2016, ab 14 Uhr teilzunehmen. Anmeldungen nimmt Marius Lorenz entgegen: (lorenz@familienunternehmer-kongress.de).

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.familienunternehmer-kongress.de/


    Bilder

    Logo des 18. Kongress für Familienunternehmen
    Logo des 18. Kongress für Familienunternehmen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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