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03.02.2016 13:09

Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz startet neues Vorlesungsmodul "Industrie 4.0"

Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils RheinAhrCampus Remagen Pressestelle
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences

    Das neue Vorlesungsmodul „Industrie 4.0“ des Fachbereichs Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz startet mit großem Erfolg. Etwa 30 Studierende verschiedener Studiengänge des Fachbereichs besuchten die zukunftsorientierte Vorlesung von Prof. Dr.-Ing. Walter Wincheringer und Prof. Dr. Mark Ross.

    Das neue Vorlesungsmodul „Industrie 4.0“ des Fachbereichs Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz startet mit großem Erfolg. Etwa 30 Studierende verschiedener Studiengänge des Fachbereichs besuchten die zukunftsorientierte Vorlesung von Prof. Dr.-Ing. Walter Wincheringer und Prof. Dr. Mark Ross.

    „Die Globalisierung der Märkte, verbunden mit der stetig zunehmenden Individualisierung der Produkte, sowie die hohe Innovationsgeschwindigkeit in vielen Technologiebereichen, führen zu immer höheren Herausforderungen für Produktionsunternehmen. Was heute noch gut und aktuell ist, ist morgen bereits nicht mehr ausreichend, um im Wettbewerb zu bestehen“, so Wincheringer.
    Die Ideen und Konzepte von Industrie 4.0 bieten bereits heute die Möglichkeit, einen Wettbewerbsvorsprung zu erarbeiten. Hierzu müssen Potentiale in der betrieblichen Praxis identifiziert und, mit Hilfe einer smarten Kombination vorhandener Technologien, erschlossen werden. Der Dozent veranschaulicht dies praxisnah am Beispiel von Smart-Factory: „Smart-Factory bezeichnet die Vision einer Produktionsumgebung, in der sich Fertigungsanlagen und Logistiksysteme ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren.“

    In der Vorlesung werden die Entwicklungen der bisherigen industriellen Revolutionen dargestellt und die Studierenden erhalten einen Überblick über die grundlegenden elektronischen und informationstechnischen Technologien zur Kommuni¬kation von Maschine zu Maschine als auch von Produkt zu Maschine. Zur Veranschaulichung der Zusammenhänge wurde eigens ein digitales Produktionslabor eigerichtet. Hier können die Studierenden virtuell Produktionsprozesse optimieren und simulieren.
    Weitere Labore des Fachbereichs Ingenieurwesen bieten einen großen Praxisbezug. Prof. Ross leitet u.a. das Labor Automation & Robotik,
    in dem Studierende praktische Erfahrung im Entwurf von Automatisierungssystemen machen, so wie Programmierung und Konstruktion von Industrierobotern und mobilen Plattformen lernen.

    „Nach erfolgreicher Teilnahme an dieser Vorlesung besitzen die Studierenden einen produktionsspezifischen Überblick über das Themengebiet Industrie 4.0.“, erläutert Prof. Dr. Mark Ross. „Durch den starken Anwendungsbezug sowie die Zukunftsorientierung werden die Studierenden im Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz optimal auf ihre spätere Berufstätigkeit vorbereitet.“

    Für alle Interessierten findet am 14. April 2016, 17.30 Uhr am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz, in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Ingenieure Mittelrhein e.V. ein Vortrag zum Thema „Industrie 4.0“ statt. Prof. Dr.-Ing. Wincheringer wird dort referieren. Des Weiteren vertritt er auch den Fachbereich Ingenieurwesen bei der Messe „IT-2-KO“ am 29. und 30. April in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz mit dem Vortrag “Industrie 4.0: Elemente und Voraussetzungen für eine „Smart-Factory“.
    Weitere Informationen auf der Homepage von Prof. Dr. Ross (Leiter des Labors Automation & Robotik) http://www.hs-koblenz.de/ross/
    und Prof. Dr.-Ing. Wincheringer (Leiter des Digitalen Produktionslaborlabors) http://www.hs-koblenz.de/profile/wincheringer/


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-koblenz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Maschinenbau
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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