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04.02.2016 14:04

Nachwuchswissenschaftlerin aus Israel forscht an der Ruperto Carola

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit einem Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung wird die wissenschaftliche Arbeit der Molekularbiologin Dr. Ayala Shiber an der Ruperto Carola gefördert. Die aus Israel stammende Wissenschaftlerin forscht von Februar 2016 an über einen Zeitraum von zwei Jahren als Postdoktorandin am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH). Während ihres Aufenthaltes wird sie sich in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Bernd Bukau mit Mechanismen der Proteinfaltung und der Zusammenlagerung neu synthetisierter Proteine beschäftigen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 4. Februar 2016

    Nachwuchswissenschaftlerin aus Israel forscht an der Ruperto Carola
    Die Molekularbiologin Dr. Ayala Shiber hat ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten

    Mit einem Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung wird die wissenschaftliche Arbeit der Molekularbiologin Dr. Ayala Shiber an der Ruperto Carola gefördert. Die aus Israel stammende Wissenschaftlerin forscht von Februar 2016 an über einen Zeitraum von zwei Jahren als Postdoktorandin am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH). Während ihres Aufenthaltes wird sie sich in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Bernd Bukau mit Mechanismen der Proteinfaltung und der Zusammenlagerung neu synthetisierter Proteine beschäftigen.

    Ayala Shiber (Jahrgang 1979) hat Biotechnologie und Genetik an der Ben-Gurion-Universität des Negev im israelischen Be’er Scheva studiert. Anschließend folgte ein Studium der Biochemie und der Molekularbiologie an der Hebräischen Universität Jerusalem, an der sie im Jahr 2014 auch promoviert wurde. Das Humboldt-Forschungsstipendium ermöglicht ihr nun, in Heidelberg ihre Forschung zu Proteinkomplexen fortzusetzen. Dabei geht es um die Entstehung dieser aus mehreren Molekülen bestehenden Komplexe in Zellen. Die Wissenschaftlerin untersucht dabei die Möglichkeit, dass die Komponenten bereits während der Synthese an Ribosomen zusammenlagern, um eine effiziente Komplexbildung zu gewährleisten.

    Mit den Forschungsstipendien für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlern aus dem Ausland langfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland. In Kooperation mit einem wissenschaftlichen Gastgeber können die Stipendiaten dabei ein eigenständiges Forschungsvorhaben umsetzen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Bernd Bukau
    Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg
    Tel. +49 6221 54-6795
    bukau@zmbh.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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