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04.06.2003 16:40

Darwins Erben

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Deutsche Gesellschaft für Zoologie tagt an der Humboldt-Universität zu Berlin

    Mehr als 500 Zoologen und Parasitologen aus Deutschland, aus dem europäischen Ausland und aus den USA haben sich zur 96. Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (DZG) angesagt. Die Veranstaltung vom 9. bis 13. Juni 2003 am Institut für Biologie der Humboldt Universität wird als gemeinsame Tagung mit der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie abgehalten. Die Hauptvorträge umspannen Schwerpunktthemen von der Genese biologischer Vielfalt, über Phylogenie und Evolution der Vielzeller, Theoretische Neurobiologie, Animal Welfare bis hin zum Zelltod (Apoptose). Besonderen Raum wird die Parasitologie einnehmen, die an der HU durch die Professur für Molekulare Parasitologie vertreten ist. Das Programm wird ergänzt und erweitert durch 140 Kurzvorträge und etwa 250 Posterbeiträge.

    Die Tagung wird am Montag, dem 9. Juni um 19 Uhr im Audimax (Hauptgebäude, Unter den Linden 6) mit einem Glanzlicht über die Zoologie der Galapagos Inseln, dem öffentlichen Abendvortrag von Frau Prof. Rosemary Grant über "Evolution and speciation of Darwin's finches" eröffnet. Weitere Höhepunkte werden die feierliche Ernennung von Prof. Dr. Drs h.c. Franz Huber, dem deutschen Nestor der Neuroethologie, zum Ehrenmitglied der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und die festliche Verleihung des Horst Wiehe-Preises und des Walther Arndt-Preises an Nachwuchswissenschaftler sein.

    Die Veranstalter laden zum Pressegespräch am Mittwoch, dem 11. Juni um 12.30 Uhr, Schumannstr. 12/13a (Zugang über Philippstr. oder das Dreispitzeck, das Tagungsbüro ist ausgeschildert). Teilnehmen werden:

    Prof. Dr. Barbara König (Univ. Zürich), Präsidentin der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
    Prof. Dr. Richard Lucius (HU, Institut für Biologie, Parasitologie)
    Prof. Dr. Bernhard Ronacher (HU, Institut für Biologie, Verhaltensphysiologie)
    Prof. Dr. Gerhard Scholtz (HU, Institut für Biologie, Vergleichende Zoologie)
    Prof. Dr. Ulrich Zeller (HU, Museum für Naturkunde)

    Seit ihrer Gründung 1893 findet die Jahrestagung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft erst zum dritten Mal in Berlin statt. Das Bild der Gesellschaft hat sich seit dem drastisch gewandelt. Von anfänglich 166 wuchs die Mitgliederzahl auf ca. 1.700 an. Die überwiegende Mehrzahl der Mitglieder sind Studierende und Nachwuchswissenschaftler. Damit ist die DZG die größte der europäischen zoologischen Gesellschaften. Zu ihren Mitgliedern zählen Nobelpreisträger wie Hans Spemann, Karl von Frisch, und Konrad Lorenz.

    Die Deutsche Gesellschaft für Parasitologie wurde 1960 gegründet und hat ca. 550 Mitglieder aus den Bereichen der Biologie, Veterinärmedizin und Medizin. In der Parasitologie steht die anwendungsorientierte Grundlagenforschung im Vordergrund. Dabei sind neue Arbeitsrich-tungen wie Zellbiologie, Immunologie und Molekularbiologie ebenso wichtig wie Zoologie, Ökologie oder Evolutionsforschung, so dass die Parasitologie einen stark integrativen Charakter hat. Die gemeinsame Tagung wird zu verstärkter Kooperation zwischen beiden Fachrichtungen führen.

    Nähere Informationen: Prof. Dr. B. Ronacher, Abt. Verhaltensphysiologie der Humboldt Universität zu Berlin, Tel.: 030/ 2093-8806, E-Mail: bernhard.ronacher@rz.hu-berlin.de
    Das Programm im Internet: http://www.biologie.hu-berlin.de/DZG_DGP_2003/
    Die Tagungsteilnehmer im Web: http://www.dzg-ev.de und http://www.dgparasitologie.de


    Weitere Informationen:

    http://www.biologie.hu-berlin.de/DZG_DGP_2003/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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