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11.02.2016 09:01

UDE: Nachfolgeprojekt macht Softwaretechniken besser anwendbar – Profis helfen der Industrie

Katrin Koster Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Sichere und verlässliche Software – ein Thema, das weltweit die Experten beschäftigt. Fachleute der Universität Duisburg-Essen (UDE) arbeiten an einem neuen Projekt, das dazu praxisnahe Trainings ermöglichen soll. Ziel ist die breite industrielle Anwendung von Forschungsergebnissen. SPEDiT, Software Platform Embedded Systems Dissemination und Transfer, wird für drei Jahre vom Bundesforschungsministerium mit insgesamt rund 4,5 Millionen Euro gefördert, davon gehen 0,74 Millionen ins Ruhrgebiet. Die Federführung hat die TU München; zudem sind die Universität Ulm sowie zahlreiche Unternehmen beteiligt.

    Zwei Vorgängerprojekte haben sich seit 2011 mit dieser Thematik befasst. Neuartige Software Engineering-Techniken wurden erprobt, um die eingebettete Software zu verbessern. Ihre vielversprechenden Ergebnisse fließen nun in die Praxis. Ohne große Hürden: Gemeinsam mit den Industriepartnern werden sie aufgearbeitet, z.B. für Lehrmaterialien und Online-Kurse. „Wir wollen die Entwicklung von sicheren und zuverlässigen eingebetteten Systemen in der deutschen Industrie weiter professionalisieren“, fasst Dr. Thorsten Weyer von der Arbeitsgruppe „Software Systems Engineering“ am UDE-Institut paluno zusammen.

    Erste Techniken und Methoden testen die Entwicklungsabteilungen der beteiligten Unternehmen bereits. Neben den Schulungsmaterialien für Praktiker soll eine multimediale und interaktive Lernplattform entstehen.

    Die Arbeitsgruppe ist erfahren in der Aus- und Weiterbildung ihres Fachgebiets. Sie untersucht insbesondere die Anforderungen an das Trainingsmaterial. Darüber hinaus begleiten die Wissenschaftler Fallstudien – um mehr über optimale Konzepte und Einführungsstrategien für neuartige Techniken zu lernen. So können auch künftig Forschungsergebnisse besser in die industrielle Anwendung übertragen werden.

    Weitere Informationen: https://spedit.informatik.tu-muenchen.de/
    Dr. Thorsten Weyer, paluno – The Ruhr Institute for Software Technology, Tel. 0201/183-4651/-4660, thorsten.weyer@paluno.uni-due.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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