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11.02.2016 11:44

Kooperation bei chemischen Analysemethoden gefördert

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das amerikanische Massachusetts Institute of Technology (MIT) fördert aus Mitteln des MIT-Germany Seed Fund ein Forschungsvorhaben an der Universität Göttingen. Im Rahmen des bis Sommer 2017 laufenden Projekts „Experimental Charge Density of Novel Inorganic Aromatic Ions and Related Compounds“ wollen die Wissenschaftler eine in Göttingen entwickelte Analysemethode der chemischen Bindung am MIT implementieren und auf neue chemische Stoffe aus den USA anwenden. Unterstützt wird die Zusammenarbeit durch den Göttinger Chemiker Prof. Dr. Dietmar Stalke vom Institut für Anorganische Chemie.

    Pressemitteilung
    Nr. 30/2016

    Kooperation bei chemischen Analysemethoden gefördert
    MIT-Germany Seed Fund unterstützt Austausch zwischen Göttingen und Cambridge (USA)

    Das amerikanische Massachusetts Institute of Technology (MIT) fördert aus Mitteln des MIT-Germany Seed Fund ein Forschungsvorhaben an der Universität Göttingen. Im Rahmen des bis Sommer 2017 laufenden Projekts „Experimental Charge Density of Novel Inorganic Aromatic Ions and Related Compounds“ wollen die Wissenschaftler eine in Göttingen entwickelte Analysemethode der chemischen Bindung am MIT implementieren und auf neue chemische Stoffe aus den USA anwenden. Unterstützt wird die Zusammenarbeit durch den Göttinger Chemiker Prof. Dr. Dietmar Stalke vom Institut für Anorganische Chemie.

    Grundlage der Analysemethode ist die Röntgenbeugung an Einkristallen. Die Erkenntnisse sind besonders im Rahmen materialwissenschaftlicher Fragestellungen wichtig. „Das Vielversprechende an dem Projekt ist, dass sich sehr wahrscheinlich eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Göttingen und Cambridge ergeben wird“, erläutert Prof. Stalke. Zunächst wird Dr. Peter Müller, Kristallograph am MIT, für zwei Monate als Gastwissenschaftler im Arbeitskreis von Prof. Stalke tätig sein und Proben vom MIT in Göttingen untersuchen. Die eingeworbenen Projektmittel stehen vor allem für Reisekosten im Rahmen des wissenschaftlichen Austauschs zur Verfügung.

    Mit dem Germany Seed Fund fördert das MIT aktuelle Forschungsthemen, die gemeinsam von MIT-Mitgliedern und deutschen Kooperationspartnern in bestimmten Schwerpunktbereichen, darunter die Materialforschung, untersucht werden. Gefördert wird besonders die Integration von Studierenden in die gemeinsamen Projekte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt den MIT-Germany Seed Fund.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Fotos zum Thema haben wir im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5428 zum Download bereitgestellt.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Dietmar Stalke
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Chemie – Institut für Anorganische Chemie
    Tammannstraße 4, 37077 Göttingen
    Telefon (0551) 39-33000
    E-Mail: dstalke@chemie.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/53448.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5428


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Chemie
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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