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12.02.2016 11:19

Start des Kompetenz-Clusters für nuklearen Rückbau

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Der Rückbau und die Entsorgung von kerntechnischen Anlagen stellen eine technologische Herausforderung dar. Ihre Bewältigung erfordert die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen von Maschinenbau und Verfahrenstechnik über Geochemie bis zu den Sozialwissenschaften. Um dieses Knowhow zu bündeln, haben sich fünf Forschungsinstitute im Kompetenz-Cluster für nuklearen Rückbau und Entsorgung zusammengeschlossen. Zur Eröffnungsfeier sind Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Anmeldung bitte mit beiliegendem Formular oder per Email.

    Eröffnungsfeier des
    Kompetenz-Cluster für nuklearen Rückbau und Entsorgung
    Freitag, 19. Februar 2016, ab 10:30 Uhr
    Senatssaal des Präsidiumsgebäudes (Geb. 11.30),
    KIT-Campus Süd, Engelbert-Arnold-Str. 2, 76131 Karlsruhe

    10:30 Uhr
    Begrüßung:
    Prof. Oliver Kraft, Vizepräsident für Forschung, KIT

    Grußwort:
    Ministerialdirektorin Simone Schwanitz
    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Rückbau und Entsorgung als europäische Herausforderung
    Pierre Kockerols, Europäische Kommission

    Vorstellung: Kompetenz-Cluster für nuklearen Rückbau und Entsorgung
    Dr. Thomas Walter Tromm, Programmsprecher Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung, KIT

    12:00 Uhr
    Lunch und Ausstellung der Rückbautechnologien

    13:00 Uhr
    Vorstellung der Projektpartner

    - Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
    - Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe (DHBW)
    - Institut für Kern- und Energietechnik (IKE) und die Materialprüfungsanstalt Stuttgart (MPA) der Universität Stuttgart
    - Institute for Reference Materials and Measurements und
    das Institut für Transurane der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC-ITU, JRC-IRMM)
    - das Paul Scherrer Institut (PSI), Schweiz.

    Die Europäische Kommission geht davon aus, dass bis 2025 etwa ein Drittel der derzeit aktiven 145 Kernkraftwerke ihr reguläres Laufzeitende erreicht hat. Der kontrollierte Rückbau dieser Anlagen sowie die sichere Entsorgung und Lagerung der radioaktiven Abfälle stellt Industrie und Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Die Partner im Cluster werden gemeinsam die sichere Gestaltung des Rückbaus nuklearer Anlagen und der Endlagerung sowie den Strahlenschutz erforschen. Ihre Forschungsthemen sind Strategien, Management und Technologien für den Rückbau, Dekontamination und Konditionierung von Abfällen, Information und Beteiligung von interessierter Öffentlichkeit sowie Arbeits- und Umweltschutz.

    Weiterer Kontakt:
    Kosta Schinarakis, PKM – Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

    KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Start des Kompetenz-Clusters für nuklearen Rückbau

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Energie, Umwelt / Ökologie
    regional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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