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14.02.2016 14:23

„Begegnung mit Frieden und Versöhnung“ am 4./5. März 2016 in Dresden

Dr. Cornelia Fischer Öffentlichkeitsarbeit
Evangelische Hochschule Dresden

    Wie ist es Menschen gelungen, Frieden und Versöhnung in ihrem Leben zu finden – nach dem Erleben von Krieg und seinen Folgen?
    Dieser Frage gehen die Abendveranstaltung in der Frauenkirche am 4. März 2016, bei der unter anderem eine Überlebende des KZ Auschwitz und ein NS-Opferanwalt über ihre Erfahrungen berichten, sowie ein Tagungsschwerpunkt am 5. März 2016 an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) nach. Beide Veranstaltungen sind Teil der 23. Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft. Diese findet vom 3.-5. März 2016 an der ehs statt.

    Eröffnet wird die Abendveranstaltung am 4. März um 19:30 Uhr mit einem Orgelspiel in der Frauenkirche. Nach einer von Pfarrer Sebastian Feydt vorgenommenen Begrüßung und Einleitung zur Geschichte der Frauenkirche, die eng mit dem Thema Frieden und Versöhnung verbunden ist, spricht Frank Richter, Theologe und Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, über Frieden und Versöhnung in und nach der Wendezeit. Im Anschluss spricht der Rechtsanwalt Thomas Walther über Gerechtigkeit gegenüber den Opfern. Thomas Walther war als Richter und später als Staatsanwalt der Zentralen Stelle für die Aufklärung von NS Verbrechen in Ludwigsburg am Demjanjuk-Verfahren 2008 beteiligt. Aktuell vertritt er ca. 30 jüdische Nebenkläger_innen in einem der letzten großen Auschwitzprozesse, der am 24. April 2015 in Lüneburg eröffnet wurde – und vertritt weitere Nebenkläger_innen in dem Detmolder Verfahren. Außerdem kommt Frau Éva Pusztai-Fahidi zu Wort, die als Kind das Lager Auschwitz überlebt hat. Ihre Ausführungen werden von Liedern gerahmt, die ihre Tochter am Flügel spielen wird.

    Am Samstag, den 5. März 2016, wird die Frage nach Frieden und Versöhnung nochmals in 5 Vorträgen von Psycholog_innen, Psychotherapeut_innen und Sozialwissenschaftler_innen aufgegriffen und diskutiert.
    Das genaue Programm für die Veranstaltung in der Frauenkirche und den Tagungsblock am Samstag entnehmen Sie bitte der Tagungshomepage http://imft-sgjahrestagung2016.de.

    Die Teilnahme an den Veranstaltungen am Freitag und Samstag ist kostenpflichtig (Preis 85 € für Freitagabend und Samstag, die Einzelbuchung der Veranstaltung in der Frauenkirche ist für 35 € möglich). Teilnehmen können am Thema interessierte Bürger_innen und Bürger. Eine Anmeldung per E-Mail unter tagung@imft-sgjahrestagung2016.de bis zum 29.02.2016 ist notwendig.

    Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
    Ricarda Noack
    Tel.: 0351-46902 11
    E-Mail: ricarda.noack@ehs-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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