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15.02.2016 09:49

BayWISS: Kooperationsmodell mit Signalwirkung

Michaela Biermayer, M.A. Pressestelle
Hochschule Bayern e. V.

    Bayerns Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften beschreiten neue Wege der Zusammenarbeit – Erstes Neujahrskolloquium

    Mit dem neuen, zum 1. Januar 2016 per Kooperationsvereinbarung zwischen allen bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegründeten Bayerischen Wissenschaftsforum – BayWISS, nimmt jetzt eine institutionalisierte Kommunikationsplattform zur weiteren Stärkung der Zusammenarbeit beider Hochschultypen bei der Bearbeitung drängender wissenschafts- und hochschulpolitischer Fragen Fahrt auf – ein Modell mit Signalwirkung.

    Die beiden Verbünde Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V. nahmen die Gründung des Bayerischen Wissenschaftsforums – BayWISS zum willkommenen Anlass, als wiederkehrende Veranstaltung ein „Neujahrskolloquium“ ins Leben zu rufen, das künftig in jährlichem Wechsel an jeweils einer anderen bayerischen Universität bzw. einer anderen Hochschule für angewandte Wissenschaften stattfinden soll.

    Das 1. Neujahrskolloquium findet statt am
    Montag, 15. Februar 2016, 13:00 Uhr
    Vorhoelzer Forum, Haupteingang, Lift 5. OG
    Technische Universität München
    Arcisstr. 21, 80333 München

    Schirmherr der Veranstaltung ist Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle, der auch die Festrede hält. Grußworte sprechen TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann und die Vorsitzende des Lenkungsrats von BayWISS, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Geladen sind Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.

    Erster sichtbarer Erfolg der beschlossenen Zusammenarbeit ist das bayerische Strukturmodellprojekt „Verbundpromotion“, das eine enge, arbeitsteilige Zusammenarbeit der bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bei Promotionsverfahren garantiert.

    Entsprechend groß sind die Erwartungen der Politik. Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle hebt hervor: „Die Verbundpromotion garantiert eine Zusammenarbeit mit Signalwirkung über Bayern hinaus. Mit ihr eröffnen wir qualifizierten Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften einen gesicherten Zugang zur Promotion – ohne organisatorische Hürden. Hochschullehrer von Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften betreuen künftig Doktorandinnen und Doktoranden gemeinsam. Ohne Hinweis auf ihre akademische Herkunft werden die Absolventen ihre Promotionsurkunde erhalten, auf der die beteiligten Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften genannt sind. Das Promotionsrecht liegt weiterhin bei den Universitäten“.

    Große Hoffnungen in BayWISS setzen auch die Vorsitzenden von Universität Bayern e.V., Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, und Hochschule Bayern e.V., Prof. Dr. Michael Braun. Als institutionalisierte Basis der Kooperation von Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften rückt BayWISS nicht Unterschiede in den Vordergrund. Vielmehr ist es von den Gemeinsamkeiten, von der Formulierung gemeinsamer Interessen und Ziele her gedacht.

    Dazu Frau Prof. Sabine Doering-Manteuffel, Vorsitzende der Universität Bayern e.V. und des Lenkungsrats von BayWISS: „Unser gemeinsames Vorhaben hat Fahrt aufgenommen: Der Lenkungsrat hat sich konstituiert, mit Andreas Karg ist ein Geschäftsführer gefunden und wir arbeiten zusammen bereits an der Einrichtung der ersten Verbundforen.“

    Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender der Hochschule Bayern e.V., betont: „Mit der Anfang des Jahres erfolgten Errichtung von BayWISS fängt die eigentliche Arbeit erst an. Als erstes gilt es nun, die beschlossenen Verbundkollegs tatsächlich mit Leben zu füllen und eine konstruktive, kollegiale Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Professorinnen und Professoren zu etablieren.“

    Das 1. Neujahrskolloquium zielt ab auf die Vorstellung des neuen Verbundkollegs „Mobilität und Verkehr“ durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Technischen Hochschule Ingolstadt sowie der Hochschule Kempten. Es ist der erste von mehreren thematisch definierten, paritätisch geführten Promotionsverbünden, die im Rahmen von BayWISS aus der Taufe gehoben werden. In einer Podiumsdiskussion befassen sich die Akteure des Pilot- Verbundkollegs – Professoren und Promovierende - mit den Erwartungen und die für einen Erfolg erforderlichen Rahmenbedingungen.


    Weitere Informationen:

    http://www.hochschule-bayern.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PDF PM Hochschule Bayern

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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