3. Pädagogische Woche "Wissenschaft macht Schule
Natur - Mathematik - Technik"
Universität und Schule sollen näher zueinander rücken - das ist ein Anliegen der 3. Pädagogischen Woche, die der Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Halle in der Zeit vom 21. bis 25. September 1998 veranstalten wird. Dabei geht es nicht nur darum, die Lehrerinnen und Lehrer in der Praxis mit den Leistungen der Universität in der Forschung und mit den Angeboten der Ausbildung vertraut zu machen. Es geht auch darum, mit ihnen gemeinsam vielfältige Möglichkeiten zu erkunden, die Kapazitäten der Universität für Prozesse der Erziehung und Bildung zu nutzen. Unter dem Motto "Wissenschaft macht Schule" sollen insbesondere FachvertreterInnen in den naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Schuldisziplinen angesprochen werden.
Zu den Intentionen der Pädagogischen Woche gehört auch, die Universität noch mehr als einen Ort der lebendigen Auseinandersetzung über wichtige Fragen in der Region zu verankern. Lehrerinnen, Lehrer, Schüler, alle an Schule Interessierten und Studierende sowie künftige Studenten möchte die Veranstaltung mit ihrem vielschichtigen Programm ansprechen Es soll nicht nur gezeigt werden, daß Mathematik, Technik und Naturwissenschaft interessant, sondern daß sie auch für Kultur und Bildung unverzichtbar sind. Um spannende und anregende Themen rankt sich eine Reihe von Symposien, Workshops, Abendvorträgen, Foren, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen, zu denen ebenfalls die interessierte Öffentlichkeit eingeladen ist. So steht die Eröffnungsveranstaltung am Montag, dem 21. September um 14 Uhr im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen zu Halle mit einem Festvortrag von Prof. Dr. Ernst Pöppel zum Thema "Zeit und Bewußtsein" allen Interessierten offen.
Auch zwei öffentliche Abendvorträge gehören zu den Höhepunkten der Pädagogischen Woche. Am 22. September um 18 Uhr wird Prof. Dr. Michael Jischa im Freylinghausensaal über "Das Leitbild Nachhaltigkeit als Herausforderung an die Naturwissenschaften" sprechen. "Neutrinos sind überall" - so lautet am 24. September das Thema des Abendvortrages, den Nobelpreisträger Prof. Dr. Rudolf Mößbauer am gleichen Ort ebenfalls um 18 Uhr halten wird.
Um "Neue Studiengänge - gestufte Abschlüsse" geht es im Forum 1, das am 23. September um 17 Uhr im Freylinghausensaal unter der Leitung von Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz stattfinden wird. Am gleichen Tag um 20 Uhr widmet sich Forum 2 unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Janowski der Frage "Chemieregion mit Zukunft - und was trägt die Universität dazu bei?" Weitere Workshops und Symposien beleuchten unter anderem "Mathematik im Alltag", "Schätze der Natur" und "Biochemie und Biotechnologie". Die brisanten Themen "Zwischen Struktur und Unordnung - Evolution" oder "Ethik und Verantwortung in der Wissenschaft" gehören zu den vielfältigen Angeboten, die ebenfalls mit Neugier erwartet werden dürfen.
Ein Sonderheft des Wissenschaftsjournals der Universität begleitet die Pädagogische Woche mit zusätzlichen Informationen und Überlegungen, die dazu ermutigen sollen, am Universitätsleben teilzunehmen und Kontakte zu knüpfen.
Tagungsort: Franckeplatz 1, 06110 Halle
Tagungsbüro: Tel.: 0345/ 5523845 und 5523870
Ansprechpartner: Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg und Prof. Dr. Dr. Gunnar Berg
Ansprechpartner:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich Erziehungswissenschaften
06099 Halle
Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg
Tel.: (0345) 55 238 70
Fax: (0345) 55 272 32
e-mail: rabe-kleberg@paedagogik.uni-halle.de
Prof. Dr. Dr. Gunnar Berg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Fachbereich Physik
06099 Halle
Tel.: (0345) 55 255 20
Fax: (0345) 55 271 59
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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