Dr. Henning Scherf, Bürgermeister & Senatspräsident a.D. der Freien Hansestadt Bremen, sprach gestern am 18.02.2016 im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Science & Society“ über seine Vorstellungen vom Altern und warum er sich darauf freut. Damit begeisterte er den vollen Hörsaal des Abbe-Zentrums ebenso wie seine politischen Wegbegleiter, OB Dr. Albrecht Schröter und Minister Wolfgang Tiefensee.
Begeistertes Publikum
Im Alter braucht es Herausforderungen, um fit zu bleiben – egal, ob im kreativen oder sozialen Bereich. Das war das Credo des früheren Senatspräsidenten und Oberbürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen Dr. Henning Scherf in seinem Vortrag „Ich freue mich auf mein Altersleben“. Voller Wortwitz und Lebensfreude berichtete der ehemalige Politiker von seinen Erfahrungen, nach einer aktiven Karriere plötzlich Zeit für sich selbst und andere zu haben und in einer Alters-Wohngemeinschaft zu wohnen. Er warb für ein gemeinsames Altwerden und für eine aktive Teilhabe älterer Mitbürger am gesellschaftlichen Leben. Das Publikum im vollen Hörsaal des Abbe-Zentrums am Beutenberg-Campus quotierte seinen Vortrag mit tosendem Applaus.
Politische Wegbegleiter
Auch politische Wegbegleiter ließen es sich nicht nehmen und folgten der Einladung zum Vortrag von Scherf. Mit dem Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Wolfgang Tiefensee und dem Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter, der ein herzliches Grußwort hielt, folgten zwei freundschaftlich mit Scherf verbundene Prominente der Thüringer Politik den spannenden und kurzweiligen Ausführungen.
Die Reihe „Science & Society“
Die zweimal jährlich stattfindende, öffentliche Vortragsreihe „Science & Society“ erweitert die in Jena betriebene naturwissenschaftlich-medizinische Grundlagenforschung zum Altern um gesellschaftliche und soziale Aspekte. Sie wird vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) und dem Leibniz-Forschungsverbund Healthy Ageing organisiert und vom Beutenberg-Campus-Verein organisatorisch unterstützt. Der nächste Vortrag findet am 1. September 2016 statt. Es spricht Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Müller, Direktor am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und Professor für Raumentwicklung an der TU Dresden "Vom Älterwerden der Gesellschaft und seinen Auswirkungen in Städten und Regionen".
Kontakt:
Dr. Evelyn Kästner
Leiterin Kommunikation
Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
Tel.: 03641 / 65 6378, presse@leibniz-fli.de.
---------------
Hintergrundinfo
Das Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena ist das erste deutsche Forschungsinstitut, das sich seit 2004 der biomedizinischen Altersforschung widmet. Über 330 Mitarbeiter aus 30 Nationen forschen zu molekularen Mechanismen von Alternsprozessen und alternsbedingten Krankheiten. Näheres unter http://www.leibniz-fli.de.
Im Leibniz-Forschungsverbund (LFV) Healthy Ageing kooperieren 21 Institute der Leibniz-Gemeinschaft. Ziel des Verbundes ist es, die Ursachen des Alterns interdisziplinär auf allen Ebenen zu erforschen. Daraus werden Anpassungsstrategien entwickelt und validiert, die Gesundes Altern nachhaltig fördern. Beteiligt sind Biomediziner, Psychologen, Kognitions- und Neurowissenschaftler, Raumplaner und Wirtschaftswissenschaftler. Näheres unter http://www.leibniz-healthy-ageing.de.
Die öffentliche Vortragsreihe „Science & Society“ am Beutenberg-Campus erweitert die in Jena betriebene natur-wissenschaftlich-medizinische Grundlagenforschung zum Altern um soziale und gesellschaftliche Aspekte und wird zweimal jährlich vom Leibniz-Institut für Alternsforschung (FLI) und dem LFV Healthy Ageing organisiert. Die Vortragsveranstaltung ist Teil des Themenjahrs "die beste der möglichen Welten", mit dem die Leibniz-Gemeinschaft 2016 den 370. Geburtstag und 300. Todestag von Gottfried Wilhelm Leibniz begeht (http://www.bestewelten.de).
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.
http://www.leibniz-fli.de - Homepage Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
Dr. Henning Scherf begeisterte das Publikum mit seinem mitreißenden Vortrag.
[Quelle: Evelyn Kästner/FLI]
None
Zwei Freunde im Zwiegespräch: Wolfgang Tiefensee (li.), Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissensch ...
[Quelle: Evelyn Kästner/FLI]
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Dr. Henning Scherf begeisterte das Publikum mit seinem mitreißenden Vortrag.
[Quelle: Evelyn Kästner/FLI]
None
Zwei Freunde im Zwiegespräch: Wolfgang Tiefensee (li.), Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissensch ...
[Quelle: Evelyn Kästner/FLI]
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).