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23.02.2016 13:01

„Transformation Lawyers“ aus dem Südkaukasus zu Gast an der Hertie School

Regine Kreitz Pressestelle
Hertie School of Governance

    GIZ-Programm fördert regionalen Rechtsstaatsdialog. EU-Sonderbeauftragter Herbert Salber hält Eröffnungsrede.

    Die Hertie School of Governance begrüßt 25 junge Juristinnen und Juristen aus dem Südkaukasus zur diesjährigen GIZ Regional Academy „Transformation Lawyers“ - Legal Dialogue for Legal Transformation. Vom 21. Februar bis 12. März kommen Teilnehmer aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien in Berlin zusammen, um sich mit Fragen der rechtlichen Transformations- und Reformprozesse im Südkaukasus zu befassen. Vertieft werden Kenntnisse zur legislativen und exekutiven Dimension von Gesetzgebungsprozessen in Deutschland und dem Südkaukasus.

    Gastredner der Eröffnungsveranstaltung am 23. Februar in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist Herbert Salber, EU-Sonderbeauftragter für den Südkaukasus und die Krise in Georgien.

    Die Regional Academy wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH als Teil des Programms „Rechts- und Justizreformberatung im Südkaukasus“ gefördert und von der Hertie School of Governance in Zusammenarbeit mit der Bucerius Law School durchgeführt. Bereits seit 2001 fördert die Kaukasus-Initiative die länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Staaten des Südkaukasus.

    Inhaltliche Schwerpunkte des Seminarprogramms sind das deutsche Rechtssystem aus vergleichender Perspektive sowie dessen Gesetzgebungsprozess. In wissenschaftlicher und praxisorientierter Atmosphäre erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Wissen zur Gesetzesformulierung im Zivil- und Verwaltungsrecht zu verbessern. Ergänzende Soft Skills-Trainings zielen darauf ab, den Transformation Lawyers die notwendigen Fähigkeiten an die Hand zu geben, um den Herausforderungen des sich im Wandel befindlichen institutionellen Umfelds des Südkaukasus gewachsen zu sein. Ein umfangreiches Rahmenprogramm schlägt die Brücke zur Praxis und zeigt, wie gelebte Rechtstransformation in Deutschland aussehen kann.

    Die Teilnehmer der Regional Academy sind in der Regierungs- und Justizverwaltung sowie an den Parlamenten und obersten Gerichten ihrer Heimatländer tätig. Mit dem Programm zielen GIZ und Hertie School darauf ab, einen grenzüberschreitenden Dialog und die Kooperation zwischen den drei Ländern des Südkaukasus zu fördern.

    Die Hertie School of Governance ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin. Ihr Ziel ist es, herausragend qualifizierte junge Menschen auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft vorzubereiten. Mit interdisziplinärer Forschung will die Hertie School zudem die Diskussion über moderne Staatlichkeit voranbringen und den Austausch zwischen den Sektoren anregen. Die Hochschule wurde Ende 2003 von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr getragen.

    Pressekontakt: Regine Kreitz, Head of Communications, Tel.: 030 / 259 219 113,
    Fax: 030 / 259 219 444, E-Mail: pressoffice@hertie-school.org


    Weitere Informationen:

    https://www.hertie-school.org/de/media-events/hertie-school-press-room/pressemit... - Pressemitteilung online


    Bilder

    Cafeteria der Hertie School of Governance
    Cafeteria der Hertie School of Governance
    Quelle: Hertie School of Governance, 2013


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Recht
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Cafeteria der Hertie School of Governance


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