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25.02.2016 12:38

Symposium zur Kategorisierung des Körpers in den Darstellenden Künsten

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Öffentliche Podiumsdiskussion mit Praktikerinnen und Praktikern aus dem Theaterbereich am Freitag, 4. März im Staatstheater Mainz

    Vom 3. bis 5. März 2016 findet an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das interdisziplinäre Symposium „Re/produktionsmaschine Kunst: Kategorisierungen des Körpers in den Darstellenden Künsten“ statt. Das Symposium wird im Rahmen der Mainzer DFG-Forschergruppe „Un/doing Differences. Praktiken der Humandifferenzierung“ vom Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Bereich Theaterwissenschaft unter der Leitung von Prof. Dr. Friedemann Kreuder ausgerichtet.

    Thema des Symposiums ist die soziale, vornehmlich an den Körpern ansetzende Unterscheidung von Menschen, die sich im Rahmen von künstlerischen wie institutionellen Produktions- und Rezeptionsprozessen im Feld der Darstellenden Künste vollzieht: Welche Personen, Körper und Figuren wurden und werden hier auf welche Weise re-/präsentiert? Welche Bedeutung kommt dabei sozialen Kategorisierungen wie etwa nach Geschlecht, Ethnizität, Alter, Behinderung oder Attraktivität zu? Diesen und angrenzenden Fragen widmen sich 35 wissenschaftliche Vorträge von Sprecherinnen und Sprechern aus dem In- und Ausland. Die Vorträge finden überwiegend in deutscher Sprache statt.

    Das Symposium wird am Donnerstag, den 3. März, ab 17:00 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Paula-Irene Villa (Soziologie, LMU München) zum Thema „Verkörpern – Wider die Rede vom Äußerlichen, gegen den Glauben ans Innerliche“ eröffnet.

    Einen weiteren Höhepunkt stellt eine Podiumsdiskussion mit Theaterpraktikerinnen und -praktikern dar, die in Kooperation mit dem Staatstheater Mainz am Freitag, den 4. März, ab 18:00 Uhr zum Thema „Re/produktionmaschine Kunst?“ veranstaltet wird. Hierfür konnten folgende Gäste gewonnen werden: Nuran David Calis (Regisseur und Autor), Maria Magdalena Ludewig (Festivalkuratorin Wiesbaden Biennale), Markus Müller (Intendant des Staatstheaters Mainz), Ralf Rainer Reimann (Gründer und Leiter der Akademie für darstellende Kunst Ulm) und Karsten Wiegand (Intendant des Staatstheaters Darmstadt). Die Podiumsdiskussion findet im Orchestersaal des Staatstheaters Mainz statt.

    Am Samstag, den 5. März, werden ab 11:15 Uhr Vorträge von Prof. Dr. Doris Kolesch und Prof. Dr. Matthias Warstat (Theaterwissenschaft, FU Berlin) das Symposium beschließen.

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung über die Homepage des Symposiums http://www.koerperkategorien2016.uni-mainz.de/ wird gebeten. Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei. Einlasskarten für das Staatstheater Mainz sind an der Theaterkasse erhältlich.

    Weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Friedemann Kreuder / Ellen Koban / Hanna Voss
    Bereich Theaterwissenschaft
    Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-21009
    Fax +49 6131 39-23776
    E-Mail: KoerperKategorien2016@uni-mainz.de
    http://www.koerperkategorien2016.uni-mainz.de/ (Homepage und Programm)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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