idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.02.2016 13:20

JGU-Studierende produzieren Radiosendung über 3. Mainzer Jazzgespräch

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Studierende der Musikwissenschaft und der Hochschule für Musik erstellen in Zusammenarbeit mit einer SWR2-Redakteurin einstündiges Radiofeature

    Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben für das Kulturprogramm des SWR eine Radiosendung über das 3. Mainzer Jazzgespräch produziert. Das Jazzgespräch fand am 20. Januar an der Hochschule für Musik (HfM) statt und befasste sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit der Frage, warum Frauen im Jazz noch immer die Ausnahme sind und ob sich derzeit eine Veränderung abzeichnet. Für die einstündige Radiosendung haben die Studierenden das Konzept erstellt, die Aufnahmen der Podiumsdiskussion geschnitten, Musik ausgewählt, Moderationen geschrieben und sie im Tonstudio eingesprochen. Dies alles erfolgte unter der Anleitung von SWR2-Musikredakteurin Julia Neupert, die den Radiobeitrag mit den Studentinnen und Studenten in mehreren Workshops aufbereitet hat. An dem Projekt, das nicht auf dem Lehrplan steht, hatten sich jeweils drei Studierende der Musikwissenschaft und der Hochschule für Musik beteiligt.

    Das „Mainzer Jazzgespräch“ ist eine Kooperationsveranstaltung des Jazzinstituts Darmstadt, der Abteilung Jazz der HfM und der Abteilung Musikwissenschaft. Zum 3. Mainzer Jazzgespräch hatte Dr. Wolfram Knauer, Leiter des Jazzinstituts Darmstadt, die Saxophonistin Angelika Niescier, die Veranstalterin Nadin Deventer vom Jazzfest Berlin und die Jazzthetik-Herausgeberin Christine Stephan eingeladen, die von ihren Erfahrungen in der Männerdomäne Jazz berichteten. Dies und die Diskussionen beispielsweise über Rollenmodelle in heutiger Zeit gingen in die Sendung ein, die musikalisch mit Beiträgen der Band Fräulein Pugh sowie der Duos Haberecht/Hering und Aller/Camargo gestaltet wird.

    „Das Radioworkshop-Projekt stellt eine ganz hervorragende Verknüpfung von universitärer Lehre und berufspraktischem Alltag dar“, erklärt Dr. Thorsten Hindrichs von der Musikwissenschaft den Ansatz. Er hat zusammen mit Univ.-Prof. Sebastian Sternal, Leiter der Abteilung Jazz und Populäre Musik an der HfM, das Projekt gefördert. „Es zeigt uns auch, dass sich die Studierenden mit großem Engagement in Projekte einbringen, die weit über das in den Prüfungsordnungen geforderte Mindestmaß hinausgehen, um wichtige Erfahrungen zu sammeln und berufspraktische Kompetenzen zu erwerben“, ergänzt Sternal.

    Die Sendung „SWR2 Jazz Session: No, It's a Woman's World, Too!” ist am Dienstag, 1. März, ab 21:03 Uhr zu hören.

    Foto:
    http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/07_musikwiss_jazzgespraeche.jpg
    (v.l.) Wolfram Knauer, Angelika Niescier, Nadin Deventer und Christine Stephan bei der Podiumsdiskussion des 3. Mainzer Jazzgesprächs am 20. Januar 2016 im Roten Saal der Hochschule für Musik
    Foto/©: Sarah Pfaff

    Weitere Informationen:
    Dr. Thorsten Hindrichs
    Abteilung Musikwissenschaft
    Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-22096
    Fax +49 6131 39-22993
    E-Mail: hindrichs@uni-mainz.de
    http://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de/musikwissenschaft/personen/hindrichs/h...

    Weitere Links:
    http://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de
    http://www.jazzuni.de
    http://www.jazzinstitut.de
    http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/jazz/swr2-jazz-session-no-it-s-a-woman...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).