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29.02.2016 11:29

Wellenkanal und Strömungsbecken der Leibniz Universität sind Teil des Hydralab-Netzwerkes

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Externe Forschende können die Großgeräte im EU-Programm „Hydralab+ Adapting to climate change“ für hydraulische Modellversuche nutzen

    Forschungszusammenarbeit auf europäischer Ebene: Unter dem Dach des Programms Horizon 2020 fördert die Europäische Kommission das Verbundprojekt „Hydralab+ Adapting to climate change“ mit knapp zehn Millionen Euro bis September 2019. Antragstellern wird möglich gemacht, weltweit einmalige Großgeräte für ihre Forschungsprojekte zu nutzen. Die Leibniz Universität Hannover ist mit dem ForschungsZentrum Küste (FZK) und dem Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen beteiligt und ermöglicht Antragstellern die Durchführung von hydraulischen Modellversuchen im Großen Wellenkanal und im Multidirektionalen Wellenbecken.

    Im Hydralab-Projekt (Hydralab I bis IV) haben sich seit seinem Start 1997 zahlreiche Partner zu gemeinsamen Forschungsaktivitäten zusammengefunden. Im Hydralab+ geht es nun maßgeblich um das Thema „Anpassung an den Klimawandel“. Neben der Förderung von Forschungskooperationen zielt das Projekt darauf ab, den Zugang zu den einzigartigen und kostspieligen hydraulischen Forschungsinfrastrukturen im europäischen Forschungsraum zu ermöglichen. Im Hydralab+ wurden zudem neue Maßnahmen der Vernetzung wie Themengespräche etabliert, um Klimaanpassungsprobleme mit interdisziplinären Projektteams zu diskutieren und Ergebnisse der Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

    Forschungsgruppen, die sich für eine Nutzung des Großen Wellenkanals beziehungsweise des Multidirektionalen Wellen- und Strömungsbeckens für hydraulische Modellversuche interessieren, können noch bis zum 11. März 2016 (siehe: http://www.hydralab.eu/calls/asp) einen Antrag stellen. Eine unabhängige internationale Expertengruppe beurteilt alle eingereichten Vorschläge. Den bestplatzierten Anträgen wird der Zugang zu den Forschungseinrichtungen gewährt. In der Regel sind dies 30 bis 50 Prozent der eingereichten Vorschläge. Die geplante Nutzung der Anlagen muss vor Sommer 2018 abgeschlossen sein.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Nils Kerpen, Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen, unter Telefon +49 511 762 3740 oder per E-Mail unter kerpen@fi.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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