Das neue Schülerlabor PhySch an der Uni Rostock steht Studenten, Schülern und Lehrern offen
Premiere am heutigen 14. Rostocker Physiktag: Erstmalig können die 16 Mannschaften, die von 17 Gymnasien aus ganz MV anreisen, in den neuen Räumlichkeiten des Instituts für Physik gegeneinander antreten. Rund 330 Schülerinnen und Schüler kämpfen im diesjährigen Physik-Turnier wieder um den begehrten Pokal „Rostocker Leuchtturm“. Heute wird außerdem das Schülerlabor „PhySch – Physik und Schule“ durch Rektor Wolfgang Schareck offiziell eröffnet.
SchülerInnen nutzen die Räume künftig als außerschulischen Lernort, LehramtskandidatInnen können für den Schulalltag trainieren, und LehrerInnen haben die u.a. Möglichkeit, sich beraten zu lassen und moderne Unterrichtsmethoden auszuprobieren.
In diesem Jahr dreht sich beim Physiktag alles um Physik und Spiel: Es gibt ein Laserstrahlen-Labyrinth und Robotertechnik erwartet die Gymnasiasten im Experimentarium. Sie können einen Blick in die neuen Labore sowie in die Werkstatt werfen, in denen mit physikalischen Größen „gespielt“ und kreativ entwickelt, gezeichnet und konstruiert werden kann. In den Vorträgen gehen die Physikerinnen und Physiker des Instituts u.a. den Fragen nach, inwieweit physikalische Phänomene genutzt werden können, um beim Baseball zu gewinnen und was hinter so genannten Nanobausteinen steckt.
Mittlerweile fast schon legendärer Abschluss: Die Schauvorlesung der Physikstudierenden: „Krieg der Sterne! Unplugged und in 4D*!“ (*kann Spuren von Stickstoff enthalten)
Eigene Experimentierräume für das Schülerlabor: Im Rahmen des Rostocker Physiktags eröffnet Uni-Rektor Wolfgang Schareck heute offiziell das neue Lehr-Lern-Labor der Universität. In Rostock ist die Arbeit im Schülerlabor für Physikstudenten Teil der Lehramtsausbildung. Das Lehr-Lern-Labor teilt sich auf in fünf differenziert angelegte Räume (Labs):
• KidsLab
• AstroLab
• MechanikLab
• FreeLab
• PhotonLab
Jedes Lab ist auf spezielle Lehr- oder Lernprozesse ausgerichtet. Hier finden Studierende und LehrerInnen Anregungen für die Arbeit im Schulfach Physik. Die Arbeit mit Schulklassen oder auch einzelnen SchülerInnen kann in Form von Projektstunden, -tagen, oder –wochen gestaltet werden.
„Jeder kann sich hier ausprobieren und seinen eigenen Lehrweg finden“, so Wiebke Loseries, PhySch-Projektchefin. „Wir wissen, dass Experimente im Unterricht nicht immer gleich klappen - hier haben die PhysiklehrerInnen und die Lehramtsstudierenden nicht nur die Möglichkeit, sich auszutauschen, sie können darüber hinaus Experimente-Training betreiben und sich auf diesem Gebiet weiterbilden. Und für die LehramtskandidatInnen ist es eine tolle Gelegenheit, mit SchülerInnen, die unsere Räume als Lernort außerhalb der Schulgebäude nutzen, moderne Unterrichtsformen auszuprobieren und für den Schulalltag zu üben.“
Von nun an kann die AG Didaktik der Rostocker Uni auch Angebote für die Ferienzeit machen: So sind Science-Camps sowie eine Sommerakademie geplant und Beiträge zur Science@Sail (eine Veranstaltung der HanseSail) sind in diesem Rahmen denkbar. Ein Junior- und ein Forscherclub werden feste Bestandteile des Schülerlabors und darüber hinaus haben SchülerInnen die Möglichkeit, bis zu 14tägige Praktika in den verschiedenen Forschungsbereichen des Instituts zu absolvieren.
Pünktlich zur Einweihung geht auch die neue Internetseite online: http://web.physik.uni-rostock.de/physch/
Kontakt:
Universität Rostock
Institut für Physik
Dr. Viola von Oeynhausen
Tel: 0381 / 498 6803
viola.von-oeynhausen@uni-rostock.de
Dipl. Des. Wiebke Loseries
Tel: 0381 / 498 6755
wiebke.loseries2@uni-rostock.de
Am heutigen Rostocker Physiktag, zu dem rund 330 SchülerInnen aus ganz MV anreisten, wurde auch das ...
(Fotos: Uni Rostock/Anja Klatt)
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Physik / Astronomie
überregional
Schule und Wissenschaft
Deutsch
Am heutigen Rostocker Physiktag, zu dem rund 330 SchülerInnen aus ganz MV anreisten, wurde auch das ...
(Fotos: Uni Rostock/Anja Klatt)
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