Forschungsschwerpunkt "Verkehrsmanagement 2010" gestartet
Bundesforschungsministerium Edelgard Bulmahn will verstärkt Konzepte fördern, die einem Verkehrsinfarkt in Deutschland vorbeugen. "Wenn wir unser Land nicht zubetonieren und trotzdem den wachsenden Verkehr bewältigen wollen, dann müssen wir den Verkehr intelligenter organisieren", sagte Bulmahn beim Start der neuen Förderinitiative Verkehrsmanagement 2010. "Verkehrssteuerung, Verkehrsplanung, Städtebau und Regionalentwicklung müssen miteinander verbunden werden, damit Verbesserungen nicht nur Stückwerk bleiben". Der Forschungsschwerpunkt richtet sich an Wissenschaft, Unternehmen und öffentliche Aufgabenträger im Verkehr, die bei innovativen Lösungsansätzen unterstützt werden sollen.
"Wir brauchen in Deutschland jetzt überregionale Initiativen, die Entwicklung und Erprobung von Ansätzen für eine effizientere Verkehrsorganisation vorantreiben. Wissenschaft und Unternehmen werden die international günstige Ausgangsposition für die Schaffung neuer Produkte und zusätzlicher Arbeitsplätze in diesem Bereich nutzen", so Bulmahn weiter.
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 1998 mit rund 80 Millionen Euro geförderten Mobilitätsleitprojekte haben zu vielen Detailfragen bereits konkrete Lösungen entwickelt und diese weitgehend erprobt. Das schon abgeschlossene Leitprojekt StadtinfoKöln und die Leitprojekte Mobilist in Stuttgart sowie Wayflow in Frankfurt am Main bringen bereits heute wesentliche Fortschritte bei der Verkehrslageerfassung und Verkehrsprognose, bei der intermodalen Verkehrsinformation oder der direkten Verkehrsbeeinflussung mittels Verkehrssteuerung in Deutschland.
Der vollständige Ausschreibungstext mit näheren Informationen zu den inhaltlichen Schwerpunkten und den Teilnahmebedingungen zu dem Forschungsschwerpunkt "Verkehrsmanagement 2010" erscheint heute im Bundesanzeiger unter der Nummer 104 und ist im Internet unter www.tuvpt.de abzurufen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Verkehr / Transport
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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