Die frühere Bundesfamilienministerin und langjährige Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Sussmuth, ist auf Vorschlag der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zur Honoraprofessorin an der Georg-August-Universität bestellt worden. Sie wird künftig am Göttinger Pädaogigschen Seminar auf dem Gebiet der "Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung von Politischer Sozialisation und Interkultureller Bildung" lehren.
Pressemitteilung
Göttingen, 6. Juni 2003 / Nr. 125/2003
Rita Süssmuth zur Honorarprofessorin an der Universität Göttingen bestellt
Die frühere Bundestagspräsidentin hält ihre Antrittsvorlesung am Pädagogischen Seminar
(pug) Die frühere Bundesfamilienministerin und langjährige Präsidentin des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Rita Sussmuth, ist auf Vorschlag der Sozialwissenschaftlichen Fakultät zur Honoraprofessorin an der Georg-August-Universität bestellt worden. Sie wird künftig am Göttinger Pädaogigschen Seminar auf dem Gebiet der "Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung von Politischer Sozialisation und Interkultureller Bildung" lehren. Universitäts-Präsident Prof. Dr. Horst Kern hat inzwischen die Ernennungsurkunde überreicht. In ihrer Antrittsvorlesung, zu der der Präsident und der Senat am Dienstag, 24. Juni 2003, einladen, wird Prof. Süssmuth über "Migration und Integration. Verpasste Chancen interkultureller Bildung in Deutschland sprechen". Die Veranstaltung findet in der Aula am Wilhelmsplatz 1 statt und beginnt um 12.15 Uhr.
Prof. Süssmuth ist der Georg-August-Universität bereits seit langem verbunden. Seit 1991 übernimmt sie Lehraufträge am Seminar für Politikwissenschaft. Vor ihrem Wechsel in die Politik - Rita Süssmuth war von 1987 bis 2002 Mitglied des Bundestages - war sie als Wissenschaftliche Assistenin, Dozentin und Professorin (Lehrstuhl für International Vergleichende Erziehungswissenschaft) an den Universitäten Bochum und Dortmund tätig und leitete von 1982 bis 1985 das Institut Frau und Gesellschaft in Hannover. Prof. Süssmuth gehört dem Board of Directors des Institute for East-West-Studies und dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik an. Sie ist Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und Vorsitzende des von der Bundesregierung berufenen unabhängigen Sachverständigenrats für Zuwanderung und Integration.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).