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03.03.2016 14:49

Flucht und Zuwanderung - wovor haben wir Angst?

Maike Kempf Presse und Kommunikation
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH

    Die Auswirkungen der anhaltenden Zuwanderung von Menschen aus Krisenländern beschäftigen viele Menschen in Deutschland. Auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse, Rechte und Werte sich alle Beteiligten in dieser neuen Situation berufen können, diskutieren Vertreter der Wissenschaft, der Religion und des Rechts am Donnerstag, den 10. März 2016, um 19 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe.

    Seit Monaten beschäftigt Deutschland der Zuwanderungsstrom aus den Krisengebieten. Neben der noch immer weit verbreiteten Willkommenskultur wächst die Unsicherheit in Bezug auf die Flüchtlingspolitik. Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Denkweisen und Weltbildern kommen täglich in Deutschland an. Viele fragen sich, wie die Aufnahme der geflüchteten Menschen gesellschaftlich und ökonomisch bewältigt werden kann. Damit verbundene Ängste werden häufig für fremdenfeindliche Zwecke instrumentalisiert.

    Aber wovor haben die Menschen eigentlich Angst, und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse, Rechte und Werte können allen Beteiligten in dieser Auseinandersetzung nützlich sein? Was genau wird die bestehende Gesellschaft bereichern, und wo müssen Grenzen deutlich gemacht werden? Diese Fragen diskutieren am 10. März 2016 folgende Experten mit dem Wissenschaftsjournalist Jens Lubbadeh:

    Uta Hirschler
    Pröbstin, Braunschweig

    Dr. Riem Spielhaus
    Islamwissenschaftlerin, Georg-Eckert Institut für internationale Schulbuchforschung, Leiterin Abteilung Schulbuch und Gesellschaft, Braunschweig

    Prof. Dr. Nils Bandelow
    Lehrstuhl für Innenpolitik, Technische Universität Braunschweig

    Norbert Wolf
    Generalstaatsanwalt, Braunschweig

    Gern arrangieren wir bei Interesse Interviews mit den Experten.

    Die Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe wird 2016 gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und den Partnern – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Technische Universität Braunschweig, Thünen-Institut – organisiert. Die Veranstaltungsreihe wird im Jahr 2016 von der Braunschweigischen Stiftung und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig unterstützt.

    Termin:
    Flucht und Zuwanderung – wovor haben wir Angst?
    Tatsachen? Forschung unter der Lupe
    Diskussion
    Donnerstag, den 10. März 2016, 19 Uhr
    Haus der Wissenschaft Braunschweig, Aula (3. OG), Pockelsstraße 11
    Der Eintritt ist frei

    Tatsachen? Forschung unter der Lupe
    Die Veranstaltungsreihe präsentiert spannende und aktuelle Wissenschaftsthemen. Führende Experten diskutieren mit dem Publikum über kontroverse Themen. Das Format lässt viel Interaktion mit den Referenten zu und gibt dem Publikum Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und Partnern aus der Forschungsregion Braunschweig organisiert.

    Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
    Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.

    Sponsor des Haus der Wissenschaft Braunschweig:
    Öffentliche Versicherung Braunschweig

    Für Rückfragen:
    Dr. Karen Minna Oltersdorf
    E-Mail: k.oltersdorf@hausderwissenschaft.org
    t: +49 (0) 531 391 4107
    www.hausderwissenschaft.org – Haus der Wissenschaft Braunschweig


    Weitere Informationen:

    http://www.hausderwissenschaft.org/tatsachen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Politik, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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