idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.03.2016 10:55

City Light im Fokus

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Frankfurt UAS ist mit drei Projekten bei der Luminale 2016 vertreten

    Alle zwei Jahre findet zugleich mit der Messe „Light + Building“ die Luminale als Fest der Lichtkultur statt. In diesem Jahr wird die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) vom 11. bis 18. März 2016 mit drei Projekten daran teilnehmen. Der Licht-Kokon auf dem Nibelungenplatz vor der Hochschule wird für die Dauer der Luminale zu einer Licht- und Klanginstallation umfunktioniert. Außerdem stellen die Studierenden des Entwurfsseminars „Stadtlicht – City Light“ ihre Ergebnisse für eine Veränderung von Stadtlandschaften durch Lichteffekte vor. Zum Ende der Luminale, am 17. März 2016, werden in einem Symposium zu „Stadtlicht – City Light“ Beleuchtung und Licht sowohl als Konzept als auch als architektonisches Arbeitsmaterial näher behandelt.

    „Die Luminale ist eine großartige Aktion, die das Licht in der Großstadt in den Vordergrund rückt. Die drei Projekte der Frankfurt UAS zeigen die vielfältigen Möglichkeiten, wie Licht in der Stadt dargestellt werden kann und wie man mit Licht im Kontext einer Großstadt interagieren kann. Die kontinuierliche Beleuchtung einer Stadt ist heute eine Alltäglichkeit, die erst durch ein solches Fest der Lichtkultur wieder bewusst betrachtet wird“, so Prof. Wolfgang Rang vom Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der Frankfurt UAS.

    Der Licht-Kokon auf dem Grünstreifen auf der Nibelungenallee zwischen BCN-Hochhaus und Campus der Frankfurt UAS wurde 2006 als eigentlich temporäre Installation für die damalige Luminale errichtet. Entwicklung und Aufbau des Kokons übernahmen Architekturstudierende unter der Leitung von Rang in Kooperation mit der Universität Innsbruck, Bartenbach academy und Prof. Dr. Christian Bartenbach. Nach der Veranstaltung wurde die Installation von der Stadt Frankfurt zum dauerhaften Lichtkunstwerk Frankfurts erklärt. Zur Luminale 2016 erweitert sich das Lichtkunstwerk mit einer Komposition des Klangarchitekten Jan Jacob Hofmann zu einem dimensionslosen Labyrinth aus Licht und Ton.

    In der Ausstellung „Stadtlicht – City Light“ werden Entwürfe von Architekturstudierenden aus einem Entwurfsseminar von 2015 vorgestellt. Bestehende Orte sollten mit eigenständigen räumlichen Strukturen aus Licht ergänzt werden. Dabei wurden verschiedene Strategien angewendet, wie z. B. das Umhüllen der Stadt, das Erweitern der Skyline der Stadt als eigenständiger Körper, als dahinter stehende Kulisse, als Umrahmung oder als etwas Begleitendes im Straßenverlauf. Die Entwürfe wurden in Zusammenarbeit mit Studierenden der Tongji University in Shanghai im Rahmen eines gemeinsamen Workshops entwickelt und werden vom 11. bis 18. März 2016 an der Frankfurt UAS zu sehen sein.

    Termin Ausstellung: 11.-18. März 2016, Mo-Fr 6 - 22 Uhr
    Ausstellungsort: Frankfurt University of Applied Sciences, Geb. 1, Foyer

    Am 17. März 2016 wird in dem internationalen Symposium „Stadtlicht – City Light“ Licht als Konzept, als gesellschaftliche Errungenschaft und als architektonisches Mittel betrachtet. Das englischsprachige Symposium an der Frankfurt UAS befasst sich unter anderem mit Licht für öffentliche Plätze, Licht als Medium für einen Wandel sozialer Brennpunkte, Licht als ein Merkmal gesellschaftlicher Veränderung und den Herausforderungen für Stadtbeleuchtungskonzepte in China. Dabei stellen die Referent(inn)en Beispiele aus Paris, Lyon, Shanghai, Helsinki, Wien, Mekka, Hamburg und Frankfurt vor. Der Besuch des Symposiums ist kostenfrei. Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen können mit dem Besuch des Symposiums sechs Fortbildungspunkte erwerben.

    Termin Symposium: 17. März 2016, 15 - 20 Uhr
    Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Geb. 1, 6. Stock, Raum 601

    Weitere Informationen unter: http://www.luminale.de

    Näheres zum Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik: http://www.frankfurt-university.de/fb1

    Programm: Symposium Stadtlicht / City Light
    Luminale Frankfurt 2016

    Grußwort
    Prof. Dr. Martina Klärle, Dekanin Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik

    Einführung
    Helmut Bien, Kurator Luminale Frankfurt, Stadtlicht – Zur sozialen Macht des Lichtes
    Prof. Wolfgang Rang, jumping from genesis to Shanghai

    Beiträge
    Prof. Dr. Manuel Cuadra, Frankfurt / Kassel, Finsternis / Darkness
    Prof. Claudia Lüling, Frankfurt / Berlin, Textiles Licht / Light Textiles - Textile Light
    Michael Hootz, Frankfurt, Lichtkonzepte für Frankfurt am Main
    Thomas Erfert, Frankfurt, Kunden- und Betreiberanforderungen an die LED Technologie des Stadtlichtes
    Andreas Danler, Innsbruck, visuelles und nicht visuelles Stadtlicht
    Susanne Seitinger PhD, Boston / Hamburg, Light for Public Space

    Michael Batz, Hamburg, das Licht, das Fest, der Terror
    Uwe Knappschneider, Wuppertal, smart city lighting - Fluch oder Segen
    Prof. Luoxi Hao, Shanghai, urban lighting in China: Challenge, Exploration, Practice
    Roger Narboni, Bagneux, city lighting: a tool for urban planning?
    Prof. Wolfgang Rang, Frankfurt, Light patterns as a media for societal change
    Mark Burton-Page, Lyon, Lighting Urban Community International


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).