Smart Data Forum auf dem Messestand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Auf Intensivstationen zählt jede Sekunde und in Notfällen müssen schnell die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Um die Abläufe im sensibelsten Bereich eines Krankenhauses zu optimieren, hat das Fraunhofer HHI einen intelligenten Monitor entwickelt. Dieser zeigt übersichtlich die Daten der angeschlossenen, medizinischen Geräte an und vermeidet Fehlalarme. Der Bildschirm lässt sich mit Gesten und Sprachbefehlen berührungslos aus der Distanz steuern und senkt das Risiko, Krankheitserreger zu übertragen.
Der im Verbundprojekt „Leitwarte“ entwickelte Monitor zeigt Ärzten und Pflegern schnell das Wichtigste zu den Vitaldaten der Intensivpatienten an. Der Bildschirm hat Schnittstellen zu den medizinischen Geräten im Raum sowie zu den Informationssystemen im Krankenhaus. Die Benutzeroberfläche ist webbasiert programmiert und damit auch für mobile Monitore wie Tablets geeignet.
Ein wichtiger Vorteil der Gestensteuerung: Arzt oder Pfleger müssen die Geräte nicht direkt berühren. Drei verschiedene Kameras und ein Mikrofon tasten den Raum vor dem Monitor ab. Die eingebaute Software des Fraunhofer HHI analysiert anhand der Videodaten, ob sich Personen im Raum befinden, wie weit diese vom Bildschirm entfernt sind und welche Bewegungen sie machen. So lässt sich mit vorher einprogrammierten Gesten zum Beispiel ein Videoanruf starten.
Selbst erleben kann man den medizinischen Monitor mit Augen und Ohren zur Erhöhung der Hygiene und Usability auf Intensivstationen vom 14. bis 18. März auf der CeBIT in Hannover. Auf dem Fraunhofer Gemeinschaftsstand in Halle 6, Stand B36 präsentiert das Fraunhofer HHI den Proxemic Monitor.
Ein weiteres Projekt des Fraunhofer HHI präsentiert sich ebenfalls auf der CeBIT in Hannover: das Smart Data Forum.
Das Smart Data Forum ist ein Demonstrations- und Erlebnisraum für Smart-Data-Lösungen sowie ein Ort für Vernetzung auf europäischer und internationaler Ebene. Das Forum bündelt das Wissen rund um die intelligente Massendatenverarbeitung und bringt Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mit der interessierten Öffentlichkeit zusammen.
Inhaltliche Schwerunkte des Forums liegen in den Bereichen Industrie, Medizin, Mobilität und Energie, da in diesen Bereichen die größten Innovationssprünge zu erwarten sind. „Smart Data“ ist Teil der neuen Hightech-Strategie und der Digitalen Agenda der Bundesregierung.
Sie finden das Smart Data Forum auf dem Messestand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Halle 6, Stand C38.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).