George Turner, Kinderuni und Hirnforschung an der HU
Im März öffnet die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) wieder ihre Türen und Pforten für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Warum gibt es keine Mammuts mehr? Was passiert eigentlich im Körper, wenn wir schlafen? Diesen und anderen Fragen möchten wir in der diesjährigen Humboldt-Kinder-Uni nachgehen. Erwachsene laden wir auf eine Zeitreise ein, die mit der Tagung zur NS-Sozialpolitik erst in die Vergangenheit führt. Mit dem Hochschulpolitiker George Turner hingegen wollen wir in die Zukunft der Universität schauen.
Programm
Humboldt-Kinder-Uni: Der Schlaf von A wie Albtraum bis Z wie Zähneknirschen
Prof. Dr. med. Ingo Fietze von der Charité spricht zum Thema Schlafforschung: Wieso beginnt die Schule eigentlich so früh? Wieso schnarchen einige Leute? Und was passiert beim Schlafwandeln? Für Kinder im Grundschulalter geeignet.
https://hu.berlin/Schlaf
10. März 2016 │ 10 bis 11.00 Uhr
Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Eintritt frei; Anmeldung für Gruppen per E-Mail an: kinderuni@hu-berlin.de
Brain Awareness Week Berlin
Die Brain Awareness Week 2016 wird von der Berlin School of Mind and Brain, dem Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience Berlin (BCCN Berlin) und dem internationalen Graduiertenprogramm Medical Neurosciences veranstaltet. In der internationalen Kampagne präsentieren Berliner Wissenschaftseinrichtungen ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, Workshops und Filmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um über die Fortschritte und Nutzen der Hirnforschung zu informieren.
https://hu.berlin/BAWB16
14. – 18. März 2016 │ 10.00 bis 24.00 Uhr
Humboldt Graduate School
Luisenstraße 56, 10115 Berlin
Eintritt frei
Tagung: Das Reichsarbeitsministerium als globales Propaganda- und Herrschaftsinstrument
Bereits im Kaiserreich war Sozialpolitik zum internationalen Aushängeschild des Deutschen Reiches geworden. Auch während der NS-Zeit versuchte das Reichsarbeitsministerium, sich über die internationale Darstellung seiner sozialpolitischen Maßnahmen zu profilieren.. Die Tagung stellt an ausgewählten Beispielen Teilergebnisse eines größeren Projekts vor, das den internationalen Propagandabemühungen, der Rezeption und der Rolle deutscher sozialpolitischer Konzepte während des Krieges nachgeht. https://hu.berlin/TagungHistorikerkommi16
17. März 2016 │ 10.15 bis 12.45 Uhr
Festsaal der Humboldt Graduate School
Luisenstraße 56, 10115 Berlin
Eintritt frei; Anmeldung per E-Mail an: martin.muenzel@hu-berlin.de
Vortrag: Japanische Familienunternehmen
Dr. rer. nat. Lech Suwala, vom Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin spricht über die Herausforderungen der Standortwahl in der globalisierten Welt, vor der insbesondere Familienunternehmen stehen. Dabei wird das Raumverständnis japanischer Familienunternehmer in Hinblick auf Standorte untersucht und den Erkenntnissen aus Befragungen in deutschen und us-amerikanischen Familienunternehmern gegenübergestellt. https://hu.berlin/JapFam16
17. März 2016 │ 18.00 bis 19.45 Uhr
Raum 2 der Mori-Ôgai-Gedenkstätte
Luisenstraße 39, 10117 Berlin
Eintritt frei
Vortrag: Körperliches Ich-Bewusstsein
Prof. Dr. Olaf Blanke zum Thema "Von außerkörperlichen Erfahrungen zu Neuroprothesen"
Bezugnehmend auf die in der Sonderausstellung "Mirror Images“ gezeigten künstlerischen Arbeiten, wissenschaftlichen Experimente und kuriosen Objekte wird der Der Schweizer Neurowissenschaftler Prof. Dr. Olaf Blanke die wissenschaftlichen Hintergründe und die multisensorischen Mechanismen im Gehirn zum Ich-Bewusstsein erklären. https://hu.berlin/IchBewusstsein
18. März 2016 │ 18.30 Uhr
Tieranatomisches Theater der Humboldt-Universität zu Berlin
Philippstraße 12, 10115 Berlin
Eintritt frei; Anmeldung bis zum 10. März 2016 per E-Mail an: anmeldung@scheringstiftung.de
Ehrenkolloquium für George Turner: Die Universität der Zukunft –Beharren im Aufbruch
Wie stabil sind die konzeptionellen Fundamente der Universität heute? Welche Bestandteile der traditionellen Universitätsidee sind unveräußerlich und dürfen nicht preisgegeben werden, wenn die Universität die Vielfalt und Komplexität neuer Anforderungen meistern will? Diese und andere Fragen werden Expertinnen und Experten bei einem Kolloquium zu Ehren des Bildungspolitikers George Turner diskutieren. https://hu.berlin/UniZukunft2016
21. März 2016 │ 10.00 Uhr
Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Eintritt frei; Anmeldung bis zum 16. März 2016 per E-Mail an: praesident@hu-berlin.de
Humboldt-Kinder-Uni: Ein Mammut in Neukölln?
Berlin so wie man es kennt, ist eine große Stadt. Aber könnten Sie sich vorstellen, dass vor unglaublich langer Zeit mal genau hier Mammuts gelebt haben? Dass dies wirklich der Fall war, belegen einige Fossilfunde aus Berlin, Prof. Johannes Müller vom Naturkundemuseum vorstellen wird. https://hu.berlin/Mammut
24. März 2016 │ 10 bis 11.00 Uhr
Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Eintritt frei; Anmeldung für Gruppen per E-Mail an: kinderuni@hu-berlin.de
Theater: Fräulein Brehms Tierleben. Hirundo rustica – Die Rauchschwalbe
Fräulein Brehms Tierleben, das einzige Theater der Welt für heimische gefährdete Tierarten, zeigt die Uraufführung von „Hirundo rustica –Die Rauchschwalbe“. Dass Rauchschwalben fliegen können, ist kein Geheimnis. Aber dass sie sich auf dem Weg durch die Sahara in alten Treibstofffässern in Sicherheit bringen, um sich vor Sandstürmen zu schützen, sie Lichterketten am Leibe haben und für Langstreckenflüge ganz organisch die eigene Leber, Niere oder eine Portion Darm tanken? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine tierische Reise rund um die Welt. https://hu.berlin/TaTRauchschwalbe
24. März 2016 │ 18.30 Uhr
Tieranatomisches Theater der Humboldt-Universität zu Berlin
Philippstraße 12, 10115 Berlin
Eintritt: 25,00€/12,50€ ermäßigt; Tickets können telefonisch unter (030) 120 91 785 vorbestellt werden.
Weitere öffentliche Veranstaltungen der Humboldt-Universität zu Berlin im März 2016 finden Sie in unserem Veranstaltungskalender: https://hu.berlin/TopVAMaerz16
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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