• Eigenes Prüfrecht schafft Erleichterung für Schüler/innen und Studierende
Frankfurt am Main. Die Private Schule für Sozialberufe an der Hochschule Fresenius in Frankfurt am Main hat einen neuen Status: Statt „genehmigte“ Ersatzschule ist sie ab sofort „Staatlich anerkannte“ Ersatzschule. Das Kultusministerium in Hessen bestätigt damit die Zuverlässigkeit der Schule – und damit einhergehend auch die hohe Qualität hinsichtlich Lehre und Organisation. Die Schule darf damit nun selbst die theoretische und methodische Abschlussprüfung der Erzieherinnen und Erzieher sowie die Abschlussprüfung der Sozialassistentinnen und Sozialassistenten durchführen.
„Das ist für unsere Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler eine erhebliche Erleichterung“, sagt Sabine Heinz, Leiterin der Privaten Schule für Sozialberufe. „Sie können nun Ihre Prüfung unter Berücksichtigung der Leistungen während der Ausbildungszeit absolvieren und werden von Dozenten geprüft, die sie aus ihrer dreijährigen Ausbildungszeit bereits kennen.“ Für Heinz ist der neue Status Bestätigung der guten Arbeit, die vom Kollegium am Standort geleistet wird. Sie hebt aber auch die Unterstützung auf dem „langen und nicht immer einfachen Weg“ bis zur Anerkennung hervor: „Wir haben uns stets sehr eng mit dem Jobcenter in Frankfurt am Main, dem Sozialministerium und dem Schulamt abgestimmt. Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert.“
Mit dem neuen Status dürfte die Private Schule für Sozialberufe an der Hochschule Fresenius für Interessenten an Attraktivität zunehmen. „Wir haben uns hier klar auf die Erwachsenenbildung fokussiert, gestalten die Betreuung sehr individuell und schauen auch auf die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Absolventen“, berichtet Heinz. Schüler/innen und Studierende könnten beispielsweise während der Ausbildungszeit ihre Fachhochschulreife durch den Besuch von Zusatzunterricht und der Teilnahme an einer Zusatzprüfung erlangen. Durch die Zugehörigkeit zur Hochschule Fresenius besteht dann die Option, am gleichen Standort Soziale Arbeit zu studieren und einen Bachelorabschluss zu erreichen. Schülerinnen und Schülern, die ihre Deutschkenntnisse noch verbessern möchten, wird ein entsprechender Förderkurs angeboten und im Rahmen der Weiterbildung zur Erzieher/in kommen Bildungsgutscheine zur Anwendung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Pädagogik / Bildung
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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