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23.03.2016 13:39

"Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe": Forschung für die Mobilität der Zukunft

Anne-Catherine Jung Pressestelle
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)

    In der "Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe" erforschen die vier Fraunhofer-Institute ICT, IOSB, ISI und IWM sowie die Fraunhofer-Projektgruppe Neue Antriebssysteme NAS mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft und dem Forschungszentrum Informatik (FZI) in einer zweijährigen Pilotphase die zukünftige Mobilität. Sieben Initialisierungsprojekte, die heute in Karlsruhe vorgestellt wurden, widmen sich den zentralen Herausforderungen einer effizienten, intelligenten und integrierten Mobilität auf der gesamten thematischen Bandbreite und vernetzen wichtige Akteure aus Wissenschaft, angewandter Forschung und Industrie.

    Im Kontext aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie zunehmender Urbanisierung, fortschreitender demographischer Entwicklungen sowie eines immer stärken Umweltbewusstseins spielt Mobilität eine zentrale Rolle. Dabei muss die Mobilität der Zukunft hohen Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig flexibel, sicher und umweltverträglich sein.

    Um diese gewaltigen Herausforderungen bewältigen zu können, wird in der "Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe" die zukünftige Mobilität auf der gesamten Themenpalette erforscht. Die vier in Karlsruhe ansässigen Fraunhofer-Institute ICT, IOSB, ISI und IWM sowie die Fraunhofer-Projektgruppe Neue Antriebssysteme NAS entwickeln dabei gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft und dem Forschungszentrum Informatik (FZI) Lösungen für eine effiziente, intelligente und integrierte Mobilität.

    Prof. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft, hebt den Vernetzungsgedanken der sieben Forschungsprojekte in der "Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe" hervor: "Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ICT, IOSB, ISI, IWM und der Projektgruppe NAS bringen ihre umfangreichen Erfahrungen aus der Mobilitätsforschung in den Verbund ein und wirken daran mit, Karlsruhe als Standort für exzellente Forschung und Lehre sowie für industrielles Know-How zum Thema Mobilität zu festigen. Die Profilregion stärkt unsere bestehenden Kooperationen und schafft einen komplementären Mehrwert, nicht zuletzt um künftigen Veränderungen bei der Mobilität besser begegnen zu können".

    Die sieben Initialisierungsprojekte der "Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe", die zunächst in einer zweijährigen Pilotphase von den baden-württembergischen Landesministerien für Finanzen und Wirtschaft sowie für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert werden, beleuchten ganz unterschiedliche Facetten der Mobilität: So analysiert ein Projekt die veränderten Mobilitäts- und Verkehrsanforderungen durch Überalterung oder Urbanisierung und entwickelt darauf ausgerichtete Mobilitätskonzepte sowie technischen Lösungen. Zwei weitere Projekte befassen sich mit den neuen Herausforderungen für die städtische Verkehrs- und Infrastruktur und vernetzter Mobilität, die es Fahrzeugen künftig ermöglichen wird, untereinander – etwa über neue IKT-Plattformen – zu kommunizieren.

    Darüber hinaus ist die zunehmend automatisierte und autonome Mobilität Gegenstand eines weiteren Projektes, in dem ein selbstfahrendes Auto mit den dazugehörigen IT-Services aufgebaut und fortbewegt wird. Erforscht werden weiterhin elektrische und hybridelektrische sowie konventionelle verbrennungsmotorische Antriebe, wobei Effizienzsteigerungen und CO2-Minderungspotentiale im Vordergrund stehen. Ein letztes Projekt befasst sich mit integriertem Leichtbau durch intelligente Materialkombination am Beispiel eines elektrischen Verdichters für Verbrennungskraftmaschinen.


    Weitere Informationen:

    http://Fotos können ab ca. 14 Uhr unter http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/service/presseinfos/2016/presseinfo-10-2016-... heruntergeladen werden


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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