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01.04.2016 12:36

Neue Professur stärkt interdisziplinäre Forschung

Britta Opfer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V.

    Gemeinsame Pressemitteilung des Leibniz-Institutes für Photonische Technologien und der Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Die Nachwuchsgruppenleiterin Dr. Ute Neugebauer vom Leibniz-Institutes für Photonische Technologien (IPHT) ist heute (1. April) zur Professorin für Physikalische Chemie mit dem Schwerpunkt Klinisch-Spektroskopische Diagnostik an der Chemisch-Geowissenschaftlichen-Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) ernannt worden. Die Professur ist eine gemeinsame Berufung nach dem Berliner Modell zwischen der FSU und dem IPHT. Einhergehend mit der Professur ist die Leitung der Forschungsgruppe Klinisch-Spektroskopische Diagnostik am IPHT.

    Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten von Ute Neugebauer liegt in der
    Erforschung von spektroskopischen Ansätzen zur besseren und schnelleren
    Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten und Sepsis. Als Leiterin der
    gemeinsamen Nachwuchsgruppe „Klinisch-Spektroskopische Diagnostik“ des
    Center for Sepsis Control and Care (CSCC) des Universitätsklinikum Jena und des
    IPHT hat sie den Transfer von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die
    Medizin erfolgreich vorangetrieben. "Von den Erfahrungen, die Frau Neugebauer
    im Bereich der interdisziplinären Lehre und Forschung gesammelt hat, werden
    die Studierenden der FSU ebenso profitieren wie die Wissenschaft", betont
    FSU-Präsident Professor Doktor Walter Rosenthal.

    „Wir sind besonders stolz, dass wir durch die gemeinsame Berufung von Frau
    Neugebauer eine ausgesprochen talentierte Nachwuchswissenschaftlerin an
    den Standort Jena binden können", so Professor Jürgen Popp,
    wissenschaftlicher Direktor des IPHT und Leiter des Instituts für Physikalische
    Chemie an der FSU. „Dadurch werden am IPHT der Themenschwerpunkt
    Biophotonik sowie die Wechselwirkung der beiden universitären Profillinien
    „Light“ und „Life“ nachhaltig gestärkt".

    Zur Person
    Ute Neugebauer studierte Chemie an der FSU und der University of North
    Carolina at Chapel Hill, USA. Nach ihrer Promotion auf dem Gebiet der
    physikalischen Chemie arbeitete sie am Biomedical Diagnostics Institute in
    Dublin, Irland. Seit Mai 2011 leitet die Mutter eines Kindes die gemeinsame
    Nachwuchsgruppe “Klinisch-Spektroskopische Diagnostik” des „Center for
    Sepsis Control and Care“ und des IPHT. 2015 habilitierte sie sich mit einer
    Arbeit über „Spektroskopie für die medizinische Diagnostik“.

    Pressekontakt
    Britta Opfer
    Tel. +49 3641 206 033
    E-Mail: britta.opfer@leibniz-ipht.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-ipht.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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