idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.09.1998 00:00

Studentenstreik zeigt Wirkung

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Studentenstreik zeigt Wirkung
    Universitätsbibliothek erhält zusätzliche Mittel - nur 1998 günstigere Öffnungszeiten

    Deutschland erlebte 1997 den größten Studentenprotetst seit den 60er und 80er Jahren. An über 100 Hochschulen waren Studenten in den Streik getreten und forderten bessere Studien- und Lebensbedingungen - auch an der TU Chemnitz: Neben der Bafög-Reform, der Nichteinführung von Studiengebühren zählte auch eine bessere Versorgung mit Fachliteratur seinerzeit zu den Hauptforderungen. Einen ersten Teilerfolg dieser studentischen Protestwelle können nun alle Benutzer der Chemnitzer Universitätsbibliothek ganz unmittelbar spüren. Auf Gundlage des Hochschulbibliotheksprogrammes, das von der Bund-Länder-Kommission verabschiedetet wurde, erhielt die Chemnitzer Universitätsbibliothek zusätzliche Mittel in Höhe von knapp einer halben Million Mark.

    Die Bibliothek erweitert damit ihrer Ausstattung mit Fachliteratur und mit elektronischen Medien, die Lehrbuchsammlung wird ausgebaut. Ab 5. Oktober 1998 verlängern sich auch die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek und der Teilbibliotheken der TU Chemnitz. Dank des nun möglichen Einsatzes studentischer Hilfskräfte können die Teilbibliotheken nun auch samstags öffnen. Allerdings kann diese Regelung nur bis zum 19. Dezember 1998 aufrechterhalten werden, da die Mittelzuweisung aus dem Hochschulbibliotheksprogramm auf das Jahr 1998 beschränkt ist.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).