Clausthal-Zellerfeld. Die TU Clausthal füllt die Idee der offenen Hochschule mit Leben und baut ihre Zusammenarbeit mit Fachschulen für Technik weiter aus. Vor Beginn des Sommersemesters wurden Kooperationsverträge mit der Technikerschule Augsburg (TA) und der Fachschule Wirtschaft und Technik Clausthal-Zellerfeld (FWT) unterzeichnet. Ziel ist es, Absolventen beider Einrichtungen an der TU Clausthal ein verkürztes Studium zu ermöglichen.
Insgesamt unterhält die Harzer Universität inzwischen Kooperationen mit vier Fach- bzw. Technikerschulen. Neben den beiden jüngsten Verträgen sind schon Partnerschaften mit der Technikerschule Allgäu (Kempten) sowie mit der Technikakademie der Stadt Braunschweig geschlossen worden. Die Vereinbarungen erleichtern den Absolventen der Technikerschulen den Übergang in die akademische Ausbildung.
Konkret heißt das: Wer an den betreffenden Schulen in Augsburg, Kempten, Braunschweig oder Clausthal-Zellerfeld einen Abschluss auf dem Gebiet des Maschinenbaus oder der Mechatronik gemacht hat, bekommt an der TU Clausthal Leistungen in Form von Credit Points angerechnet. Ein Universitätsstudium in Maschinenbau (Bachelor) kann damit von drei auf zwei Jahre verkürzt werden. Der Name des Projektes, mit dem die TU Clausthal hierzulande eine Pilotfunktion einnimmt, lautet „Techniker2Bachelor“. Dank einer Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gibt es an der TU für das Programm (www.t2b.tu-clausthal.de) feste Ansprechpartner. Sie beraten Interessierte individuell und informieren über den jeweiligen Umfang der Anrechnung für das Studium.
Die Clausthaler Hochschulleitung steht hinter dem Projekt. Den Vertrag zwischen der TU und dem lokalen Partner unterzeichneten Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke und FWT-Schulleiter Reinhard von Liebenstein. Die Vereinbarung mit der Technikerschule aus Süddeutschland besiegelten Professor Gunther Brenner, TU-Vizepräsident für Studium und Lehre, sowie TA-Schulleiter Werner Schalk. Damit sich der Gast aus Augsburg ein Bild von der TU Clausthal machen konnte, war die Vertragsunterschrift in ein Rahmenprogramm mit Besichtigung des Campus‘ sowie einiger maschinenbaulicher Institute eingebunden.
Ansprechpartner an der TU Clausthal für das Projekt „Techniker2Bachelor“ sind Diplom-Ingenieur Jens Friedland (friedland@icvt.tu-clausthal.de) und Bachelor of Science Lucy Kasüschke (kasueschke@imw.tu-clausthal.de). Grundgedanke des Programms ist die Initiative „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschule“, die Bund und Länder im Jahr 2008 auf den Weg gebracht haben.
http://www.t2b.tu-clausthal.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Elektrotechnik, Maschinenbau
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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