Bundestagspräsident Lammert beruft Franz-Josef Bormann vom Lehrstuhl für Moraltheologie der Universität Tübingen
Der Tübinger Theologe Professor Franz-Josef Bormann ist in den Deutschen Ethikrat berufen worden. Bundestagspräsident Norbert Lammert ernannte ihn im Auftrag der Bundesregierung auf vier Jahre zum Mitglied. Die Berufung sei auch Wertschätzung der Fachkompetenz und des persönlichen Engagements des Wissenschaftlers, sagte Lammert. Der Ethikrat diskutiert Forschung und Entwicklungen - insbesondere in den Lebenswissenschaften - und deren Auswirkungen auf den Menschen und berät dazu die Bundesregierung.
Franz-Josef Bormann (geb. 1965) hat seit 2008 den Lehrstuhl für Moraltheologie an der Katholische-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen inne. Er erforscht schwerpunktmäßig aktuelle Konfliktfelder der Medizin- und Bioethik, philosophische und theologische Probleme rationaler Moralbegründung sowie Grundfragen der Gerechtigkeitstheorie.
Bormann studierte Philosophie und Katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, an der LMU München und an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Nach seiner Promotion an der Hochschule Sankt Georgen war er an der Harvard University und an der Universität Freiburg tätig, an der er sich auch habilitierte. 2005 bis 2008 hatte er den Lehrstuhl für Moraltheologie und Ethik an der Universität Paderborn inne.
Kontakt:
Prof. Dr. Franz-Josef Bormann
Universität Tübingen
Katholisch-Theologische Fakultät
Telefon: +49 7071 29-72860
franz-josef.bormann[at]uni-tuebingen.de
http://www.uni-tuebingen.de/newsfullview-landingpage/article/tuebinger-theologe-...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).