Potsdam/Berlin. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam bietet Jugendlichen aus Brandenburg und Berlin die Möglichkeit, sich für das HPI-Schülerkolleg 2016/17 zu bewerben. Bis zum 22. Mai können interessierte und begabte Schüler der Klassen 7 bis 12 ein Motivationsschreiben und die Kopie ihres jüngsten Zeugnisses als Bewerbung einreichen. Ziel des kostenlosen HPI-Angebots ist es, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II für Informatik zu begeistern und sie auf diesem Gebiet zu fördern. Mit dem Schuljahr 2016/17 startet das HPI-Schülerkolleg in das achte Jahr.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler systematisch an die Möglichkeiten moderner Computertechnologien heranzuführen. Seit mittlerweile sieben Jahren schlägt das HPI-Schülerkolleg den Bogen von der Förderung erster Neugier bis zur Entwicklung konkreter Begabungen“, sagt HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Besonders wichtig sei es dem Institut besonders Schülerinnen für die Informatik zu begeistern.
Die Kollegiatinnen und die Kollegiaten des aktuellen Jahrgangs stammen aus Blankenfelde-Mahlow, Borkwalde, Brandenburg an der Havel, Brieselang, Eggersdorf, Ketzin, Königs Wusterhausen, Ludwigsfelde, Neuenhagen, Rangsdorf, Schönwalde-Glien, Werder, Wustermark und Zossen. 50 Prozent der Teilnehmer stammen von Potsdamer Schulen, fast ein Viertel kommt aus Berlin und die übrigen aus dem Umland. Die Teilnehmer des HPI-Schülerkollegs sind in vier dem Alter und Können angepasste Arbeitsgemeinschaften eingeteilt. Jede AG hat 20 Mitglieder. Betreut werden die AGs von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten des HPIs sowie Informatik- und Mathematiklehrern aus Brandenburg. Die Unterrichtseinheiten finden alle zwei Wochen jeweils dienstagnachmittags am HPI in Potsdam-Babelsberg statt. Am Ende ihrer Kollegteilnahme erhalten die Schüler ein Zertifikat.
In den Arbeitsgemeinschaften für die Sekundarstufe I wird zum Teil auf sehr spielerische Weise – auch ohne Einsatz des Computers – in die Grundlagen der Informatik eingeführt. Erste Programmierkenntnisse sammeln die Teilnehmer zum Beispiel anhand der Steuerung eines Roboters. Ferner stehen die Messung und Verarbeitung von Umweltdaten auf dem Programm sowie die Funktionsweise von Suchmaschinen im Internet.
Die Arbeitsgruppe der Sekundarstufe II wird unter anderem Mikrochips am Computer konstruieren sowie mit einer Programmiersprache an der Entwicklung einer Smartphone-App arbeiten. Mit dieser App können unterwegs geografische und lokale Informationen gesammelt und geteilt werden.
Informationen zur Bewerbung und ein Video-Clip zum HPI-Schülerkolleg gibt es im Internet auf der Seite http://www.hpi.de/schuelerkolleg.
Unter dem Dach seiner HPI-Schülerakademie bietet das Potsdamer Institut (https://hpi.de), das in CHE-Rankings stets Spitzenplätze belegt, maßgeschneiderte Veranstaltungen für jeden an, der sich über den Studiengang IT-Systems Engineering informieren möchte oder sich allgemein für Informatik und Mathematik interessiert. So betreibt das HPI zum Beispiel ein Schülerkolleg für Mädchen und Jungen, welche die Klasse 7 bis 12 besuchen und sich über den Unterrichtsstoff hinaus regelmäßig mit spannenden IT-Aufgaben beschäftigen wollen. In der Studienberatung, während des Hochschulinformationstages oder Girls Days haben Interessenten die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch über die Studieninhalte zu informieren. Für Lehrerinnen und Lehrer, die einer Schülergruppe einen Vorgeschmack auf ein kreatives IT-Studium vermitteln möchten, bietet das HPI auf die Zielgruppe zugeschnittene Workshops und Projekttage an. Auch Camps in Potsdam gehören zum Programm des HPI, das Partner des Bundeswettbewerbs Informatik, des Schulnetzwerkes MINT-EC und der Initiative Komm mach MINT ist. Ferner kommen auf Einladung studentische „HPI-Botschafter“ mit dem mobilen Campus, einem bunt lackierten Mercedes Viano, zu Vorträgen an Schulen. Mehr unter http://hpi.de/schueler.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 480 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit open.HPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.
http://www.hpi.de/schuelerkolleg - Website zum HPI-Schülerkolleg des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik
http://www.hpi.de/schueler - Informationen zum Angebot des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) für Schulen und Schüler
http://www.hpi.de - Website des Hasso-Plattner-Instituts (HPI)
Die HPI-Schülerkollegiaten Hannah Claus aus Berlin und Phil Carstensen aus Potsdam spielen schon mit ...
Quelle: HPI/K. Herschelmann
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
Deutsch
Die HPI-Schülerkollegiaten Hannah Claus aus Berlin und Phil Carstensen aus Potsdam spielen schon mit ...
Quelle: HPI/K. Herschelmann
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