Die Technische Universität Ilmenau präsentiert vom 19. bis 21. April innovative Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung auf der POWTECH in Nürnberg. Das Fachgebiet Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe stellt unter anderem ein Mahlverfahren vor, das bei der Medikamentenherstellung eingesetzt werden kann. Die POWTECH ist die weltweit führende Messe für Pulver-, Granulat- und Schüttguttechnologien. Sie spiegelt den aktuellen Stand der mechanischen Verfahrenstechnik und Analytik wider. Die TU Ilmenau präsentiert sich im Rahmen des Sonderbereichs „Generation Zukunft“ in Halle 3, Stand 411.
Die TU Ilmenau präsentiert auf der POWTECH ein Verfahren zur Feinstzerkleinerung organischer Wirkstoffe auf der Basis eines alternativen und innovativen Mühlenkonzepts. Die Nachfrage nach feinen, organischen Partikeln ist vor allem in der lebensmittelverarbeitenden und in der pharmazeutischen Industrie sehr hoch. Denn mit effektiven Mahlverfahren lassen sich beispielsweise die Löslichkeit und damit die biologische Verfügbarkeit pharmazeutischer Wirkstoffe verbessern. Zusammen mit Industrieunternehmen und der TU Braunschweig entwickelten Wissenschaftler des Fachgebiets Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe unter dem Leiter Dr. Bernd Halbedel ein neuartiges Mühlenkonzept, das die hohen Anforderungen der Medikamentenherstellung erfüllt.
Die TU Ilmenau stellt auf der POWTECH auch ein Verfahren vor, mit dem Hartstoffpartikel in galvanisch hergestellte Zinkschichten eingebettet werden. So werden Kleinteile aus Stahl besser vor Verschleiß und Korrosion geschützt. Die Methode wurde von den Fachgebieten „Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe“ und „Elektrochemie und Galvanotechnik“ zusammen mit zwei Thüringer Firmen entwickelt und es war ein Student der Werkstoffwissenschaft, Niclas Heise, der in seiner Bachelorarbeit einen entscheidenden Beitrag dazu leistete.
Kontakt:
Dr. Bernd Halbedel
Leiter Fachgebiet Anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe
Telefon: 03677 / 69 2784
E-Mail: bernd.halbedel@tu-ilmenau.de
Die TU Ilmenau präsentiert auf der POWTECH ein Verfahren zur Feinstzerkleinerung.
Foto: TU Ilmenau
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).