Max-Planck-Institut für Astronomie und ESO starten Projekt CHEOPS zur direkten Abbildung extrasolarer Planeten mit dem Very Large Telescope
Einen Vertrag über die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur direkten Abbildung extrasolarer Planeten von den Teleskopen der ESO in Chile aus haben das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA), Heidelberg, und die Europäische Südsternwarte (ESO), Garching, soeben unterzeichnet. Das MPIA führt hierzu ein europäisches Konsortium, bestehend aus zehn Instituten aus Deutschland, Italien, der Schweiz, Holland und Portugal an. Die Studie soll nachweisen, dass man nach Jupiter-ähnlichen Riesenplaneten bei Sternen in der näheren Umgebung der Sonne auch mit erdgebundenen Teleskopen erfolgreich suchen kann, und gleichzeitig das Konzept für ein dafür geeignetes Instrument entwickeln. Die ESO plant, eines der vier 8-Meter-Teleskope ihres "Very Large Telescope" in Chile ab dem Jahr 2008 mit einem derartigen Instrument auszurüsten.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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