idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.04.2016 14:38

Ausstellung „The Nucleus Project“ verbindet Kunst mit Biochemie

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    MUT eröffnet am 21. April Sonderausstellung „Bernd Haussmann: The Nucleus Project“ ‒ Vorbesichtigung für Medienvertreter

    Vom 22. April bis 24. Juni 2016 zeigt das Museum der Universität Tübingen MUT die Sonderausstellung „Bernd Haussmann: The Nucleus Project“ im Foyer des Interfakultären Instituts für Biochemie (IFIB). Gegenstand der Ausstellung sind Fotoarbeiten des deutsch-amerikanischen Künstlers Bernd Haussmann. In seinem Werk schafft er visuelle und kognitive Bezüge zwischen den historischen Anfängen der Biochemie im Schlosslabor auf dem Schloss Hohentübingen und den heutigen molekularen Biowissenschaften – auf dem Tübinger Schnarrenberg und weltweit.

    Zu einem Presserundgang durch die Ausstellung im Foyer des Interfakultären Instituts für Biochemie (Hoppe-Seyler-Straße 4, 72076 Tübingen) sind die Vertreterinnen und Vertreter der Medien am Donnerstag, dem 21. April 2016, um 11 Uhr herzlich eingeladen. Der Künstler Bernd Haussmann wird anwesend sein.

    Zur Ausstellungseröffnung am gleichen Tag, 21. April 2016, um 18 Uhr ist auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich willkommen.

    Im November 2015 eröffnete die Universität Tübingen das geschichtsträchtige Schlosslabor, in dem Friedrich Miescher die DNA entdeckte, als neuen Museumsraum. Das MUT zeigt darin eine Dauerausstellung zur Geschichte der Tübinger Biochemie und zur Entdeckung der Nukleinsäuren (heute: DNA und RNA). Nun greift das fotokünstlerische Projekt „Bernd Haussmann: The Nucleus Project“ das Thema erneut auf und verbindet die historischen Wurzeln der Biochemie und Genetik mit den heutigen Orten der Forschung.

    Der in Tübingen geborene Künstler Bernd Haussmann lebt seit zwei Jahrzehnten in den USA und war zuletzt Artist-in-Residence am Broad-Institut des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard-Universität, einer bedeutenden Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Genetik. Als Gastkünstler setzte er dort Projekte in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern um. Seine Idee zum Nucleus Project sei ihm in seiner Heimatstadt Tübingen gekommen, als er bei einem Besuch im November 2014 einen Artikel über das erste biochemische Labor in der Schlossküche gelesen habe, so der Künstler.

    Konzipiert ist die Präsentation als Satellitenausstellung: Neben der Hauptausstellung im Interfakultären Institut für Biochemie kreisen weitere Werke an verschiedenen Orten in Tübingen wie Satelliten um das historische und das gegenwärtige Zentrum der biochemischen Forschung. Weitere Ausstellungsorte sind das Hörsaalzentrum Morgenstelle, das Zentrum für Molekularbiologie der Pflanzen, das Institut für Medienwissenschaft, das Schloss Hohentübingen und das Stadtmuseum Tübingen.

    Ort und Zeit des Presserundgangs
    Interfakultäres Institut für Biochemie (IFIB), Hoppe-Seyler-Str. 4 (Eingang Elfriede-Aulhorn-Straße)
    Donnerstag, 21. April 2016, 11 Uhr

    Ausstellung
    Eröffnung: Donnerstag, 21. April 2016, 18 Uhr, Interfakultäres Institut für Biochemie (IFIB)
    Laufzeit: 22. April 2016 bis 24. Juni 2016

    Öffnungszeiten
    Mo bis Do 7–19:30 Uhr, Fr 7–18:30 Uhr

    Eintritt frei

    Kontakt
    Prof. Dr. Ernst Seidl
    Museum der Universität Tübingen MUT
    Telefon: +49 7071 29-74134
    ernst.seidl@uni-tuebingen.de
    www.unimuseum.de

    Thomas Beck
    Kurator der Ausstellung
    Mobiltelefon: 0151-65111143
    thomas.beck@uni-tuebingen.de

    Weiteres Bildmaterial auf Anfrage.


    Bilder

    Bernd Haussmann: Fusion #7, aus "The Nucleus Project"
    Bernd Haussmann: Fusion #7, aus "The Nucleus Project"
    Quelle: Bernd Haussmann


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Chemie, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

    Bernd Haussmann: Fusion #7, aus "The Nucleus Project"


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).