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19.04.2016 15:44

Staatssekretär würdigt HWR Berlin als beispielhaft für den Bedeutungszuwachs der Fachhochschulen

Sylke Schumann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    „Fachhochschulen sind ein Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft, und die Nachfrage aus dem Ausland ist riesengroß“, sagte DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland am Montag in ihrer Festansprache zur feierlichen Übergabe des Präsidentenamts an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Namhafte Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und aus dem Wissenschaftsbereich waren aus dem In- und Ausland angereist, um Prof. Dr. Bernd Reissert als HWR-Präsidenten zu verabschieden und Prof. Dr. Andreas Zaby in festlichem Rahmen als neuen Amtsinhaber zu begrüßen.

    Wissenschaftsstaatsekretär Steffen Krach: „Im Namen der Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres und im Namen des Berliner Senats danke ich Professor Reissert für seine Arbeit und sein Engagement um die HWR Berlin und den Wissenschaftsstandort Berlin. In der Amtszeit von Professor Bernd Reissert hat die HWR Berlin eine wunderbare Entwicklung genommen. Die HWR Berlin steht beispielhaft für den Bedeutungszuwachs der Fachhochschulen in Berlin und Deutschland. Mit Sachverstand, Geschick und durch seine gute Vernetzung innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft hat Professor Reissert die Hochschule voran gebracht, bundesweite Debatten über die Leistungen und Stärken von Fachhochschulen angestoßen und darüber hinaus als Vorsitzender der Fachhochschulallianz UAS7 weltweit bekannt gemacht.

    Professor Andreas Zaby bekommt mit der HWR Berlin ein Juwel in seine Hände. Er wird die eine oder andere Facette schleifen, um damit den Erfolg der Hochschule fortzusetzen, sie noch erfolgreicher zu machen. Dazu zählen insbesondere der Ausbau des so erfolgreichen Modells der Unternehmenskooperationen, die Themen Entrepreneurship und Durchlässigkeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

    Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach würdigte die HWR Berlin in seiner Grußadresse ferner als Symbol und richtungsweisendes Beispiel der „rasanten Entwicklung von Fachhochschulen“. „Die Stadt braucht diese Hochschule“, sagte Krach und setzt zum Beispiel auf den Beitrag der HWR Berlin in der Berliner Qualität- und Innovationsoffensive zur Gründungsförderung und im Bereich Forschung. Dafür sagt er dem Institut für angewandte Forschung (IFAF) Berlin, in dem die HWR Berlin mit drei anderen staatlichen Berliner Hochschulen – der Alice Salomon Hochschule, der Beuth Hochschule für Technik, der Hochschule für Technik und Wirtschaft – zusammenarbeitet, Unterstützung zu. Das IFAF müsse gestärkt werden. „Als Wissenschaftsverwaltung sind wir der Auffassung, dass das IFAF die gleiche Bedeutung für die Fachhochschulen übernehmen kann, wie die Einstein-Stiftung für die Universitäten“, so Krach.

    Am 1. April 2016 hatte Prof. Dr. Andreas Zaby das Amt des Präsidenten der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin angetreten. Als wesentliches Ziel für seine Amtszeit bis 2020 nennt Zaby den Ausbau der Führungsrolle, die die HWR Berlin zum Beispiel im Bereich der Internationalisierung, der wissenschaftlichen Weiterbildung und bei Unternehmenspartnerschaften in der deutschen Hochschullandschaft einnimmt. „Die HWR Berlin ist leistungsstark und vielfältig, weltoffen und anwendungsbezogen, mit einem interdisziplinären Ansatz bei gleichzeitiger fachlicher Tiefe“, betont Zaby und verweist auf die dualen Studiengänge, die Kapazitäten nicht nur in der gesamten Bandbreite der Wirtschaftswissenschaften, sondern auch in den Rechts-, Verwaltungs- und Sozialwissenschaften sowie in den Bereichen Polizei, Rechtspflege und Technik.

    Zaby setzt fachbereichsübergreifend auf die engen Praxiskontakte der HWR Berlin, will mehr konsekutive Master-Studienplätze einrichten und durch strategische Partnerschaften die vorhandenen Stärken der Hochschule ausweiten. „Die HWR Berlin wird durch Lehre und Forschung, aber auch durch ihre Gründungsaktivitäten, den Einsatz von E-Learning und die Erhöhung der Durchlässigkeit einen Beitrag zur weiteren Entwicklung Berlins leisten“, ist Zaby überzeugt. Ein weiterer Schwerpunkt des hochschulpolitischen Programms der neuen Hochschulleitung der HWR Berlin sieht die Stärkung des Transfers von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft, die Verwaltung sowie in den gemeinnützigen Bereich vor, auch mit der Zielrichtung internationale Entwicklungszusammenarbeit.

    Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
    www.hwr-berlin.de


    Bilder

    Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby (Bildmitte), mit seinem Amtsvorgänger Prof. Dr. Bernd Reissert (rechts) und Staatssekretär Steffen Krach bei der feierlichen Amtsübergabe
    Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby (Bildmitte), mit seinem Amtsvorgänger Prof. Dr. ...
    Foto: Sylke Schumann / HWR Berlin
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    DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland sieht in Fachhochschulen wie der HWR Berlin einen Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft und internationalen Exportschlager
    DAAD-Generalsekretärin Dr. Dorothea Rüland sieht in Fachhochschulen wie der HWR Berlin einen Erfolgs ...
    Foto: Sylke Schumann / HWR Berlin
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Der Präsident der HWR Berlin, Prof. Dr. Andreas Zaby (Bildmitte), mit seinem Amtsvorgänger Prof. Dr. Bernd Reissert (rechts) und Staatssekretär Steffen Krach bei der feierlichen Amtsübergabe


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