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20.04.2016 11:47

Landesregierung legt MINT-Bildungsbericht vor

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Zusammenfassung macht vielfältiges Engagement der Akteure sichtbar

    Die Sicherung des Fachkräftebedarfs im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Niedersachsen hat vielfältige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um noch mehr Studierende dieser Fächer zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Mit dem Bericht „MINTdenken – Strategien für Erfolgreiche MINT-Studienabschlüsse in Niedersachsen“ liegt nun erstmals eine umfangreiche Zusammenstellung dieser Aktivitäten an Schulen und Hochschulen vor.

    Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić, und die Niedersächsische Kultusministerin, Frauke Heiligenstadt, haben die Online-Veröffentlichung des Berichts heute freigeschaltet. Sie ist ab sofort auf der Homepage des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) öffentlich zugänglich: http://bit.ly/1U6BKta

    „Es ist beeindruckend, wie vielfältig das Engagement zur Steigerung des Studienerfolgs in den MINT-Fächern ist. Auf der Grundlage der neuen Zusammenstellung werden wir gezielt weitere Schritte einleiten und den Prozess mit allen Akteuren – auch unter dem Dach der Fachkräfteinitiative Niedersachsen – weiterhin konstruktiv begleiten“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.
    Als erster Schritt seien dazu Leitlinien und Handlungsempfehlungen für Akteure im MINT-Bereich erarbeitet worden. „Gemeinsam mit der Landeshochschulkonferenz werden wir jetzt abstimmen, wie sich geeignete Aktivitäten zur Stärkung des MINT-Studienerfolgs landesweit weiter bündeln und zielgerichtet umsetzen lassen“, so Heinen-Kljajić. Dabei werde auch die studentische Perspektive berücksichtigt.
    „Ich freue mich, dass Wissenschaftsministerium und Kultusministerium gemeinsam und zudem sehr zeitnah als weitere Konsequenz den institutionalisierten Gesprächskreis Mathematik Schule - Hochschule (IGeMA) ins Leben rufen konnten. Dieser befördert die landesweite Abstimmung der Curricula zwischen Schule und Hochschule unter Beteiligung aller relevanten Akteure und übernimmt damit eine wertvolle Schnittstellenfunktion“, ergänzt Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. „Das Zusammenspiel von Schule und Hochschule insbesondere bei Veränderungen der Schulcurricula kann noch besser abgestimmt werden – vor allem in dem für den MINT-Studienerfolg relevanten Grundlagenfach Mathematik. Fehlende Kenntnisse können so frühzeitig erfasst und ausgeglichen werden.“

    Die Untersuchung im MINT-Bereich hat unter anderem gezeigt, dass es in Niedersachsen bereits eine Vielzahl von erfolgreichen Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette gibt, beginnend im Elementarbereich bis hin zur Hochschule. Diese sollen künftig noch besser miteinander verzahnt und flächendeckend über ganz Niedersachsen wirksam werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.mwk.niedersachsen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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