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21.04.2016 14:36

Welttag des Buches (23. April): SpinLab – The HHL Accelerator empfiehlt Startup-Literatur

MBA Volker Stößel Media Relations
HHL Leipzig Graduate School of Management

    SpinLab – The HHL Accelerator empfiehlt Startup-Literatur

    Am 23. April 2016 ist es wieder so weit: Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Startups der Gründerplattform SpinLab – The HHL Accelerator empfehlen in diesem Zusammenhang Bücher mit dem Fokus auf Unternehmertum.

    Ratgeber in Finanzierungsfragen

    SpinLab-Geschäftsführer Eric Weber schlägt das Buch „Venture deals: be smarter than your lawyer and venture capitalist“ vor, da die Finanzierung eines Startups durch Wagniskapital häufig ein entscheidendes Thema für Unternehmensgründer im Technologiebereich ist. Die Autoren Brad Feld und Jason Mendelson berichten in ihrem erstmals 2011 erschienenen Buch aus der Praxis von Wagniskapital-Fonds, Unternehmern und Rechtsanwälten. Besonders wertvoll, so Eric Weber, seien dabei die Ausführungen sowohl in Bezug auf ökonomische Fragestellungen, die letztlich langfristig die Rendite der Wagniskapitalgeber definieren, als auch in Bezug auf Kontrollrechte, die die operative Zusammenarbeit zwischen Gründer und Wagniskapitalgeber festlegen. „Den Autoren gelingt es, eine komplexe Thematik, die nicht umsonst meist hohe Kosten für Rechts- und Steuerberatung verschlingt, für Anfänger verständlich darzustellen und zugleich selbst für erfahrene Experten aus diesem Bereich neue Aspekte zu beleuchten. Daher ist das Buch ein wertvoller Begleiter für alle Startup-Gründer und hilft ihnen bei der Anbahnung von Investorenkontakten, bei der zielgruppengerechten Präsentation ihres Startups, bei der Verhandlung von Finanzierungkonditionen sowie beim Abschluss beidseitig fairer Verträge“, so Eric Weber (http://www.spinlab.co).

    Begleitung für die ‘Startup-Achterbahn’

    Matthias Freysoldt, Gründer des Startups Sensape (http://sensape.com/de), das eine neuartige Technologie für interaktive Infotainmentsysteme in den Innenstädten entwickelt, empfiehlt den Buchtitel „The Hard Things about Hard Things” von Ben Horowitz. „Das besondere an diesem Buch ist, dass Ben Horowitz die unangenehmen Herausforderungen bei dem Aufbau eines Startups nennt. Aus seinen Erfahrungen und Erzählungen konnte ich viele Erkenntnisse mitnehmen, die mir bei Sensape halfen. Er bietet keine Zauberformel für den Aufbau von Firmen - die es nicht gibt -, aber wertvolle Hinweise für die schwierigen Momente, die einen in der ‘Startup-Achterbahn‘ begleiten,“ so Matthias Freysoldt.

    Hilfreich für die Authentizität innerhalb des Gründungsprozesses

    „Das Buch ‘Wunder muss man selber machen‘ von Sina Trinkwalder sollte jeder Gründer gelesen haben“, so Martin Cirillo-Schmidt. Der Co-Gründer von Laviu (http://www.laviu.de), einem Startup, das ästhetische, stilvolle Lovetoys für Frauen entwickelt, fährt fort: „Der Titel hat mich ermutigt, meinen eigenen Weg zu gehen, an meinen Werten festzuhalten und öfter auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich glaube, nur so kann man mit viel Ausdauer und Beharrlichkeit seine Authentizität bewahren, die man zum Gründen braucht.“

    Inspirationen für Kernprinzipien des Startups

    Jerry Cheambe, Chef des Startups qlipay (http://www.qlipay.io) empfiehlt das Buch „ReWork“ von Jason Fried und David Hansson. „Das Buch hat mich auf meiner Reise als Unternehmensgründer am meisten beeinflusst“, so der Kopf des jungen Unternehmens, das Migranten ermöglicht, Rechnungen für afrikanische Produkte und Dienstleistungen bei internationalen Zahlungsdienstleistern schnell und günstig zu begleichen. Jerry Cheambe erzählt: „Nach über acht Jahren in einer der fünf großen Technologie-Unternehmensberatungen entschied ich, mich mit einer eigenen Idee selbstständig zu machen. Ein Kollege von mir hatte mir das Buch zum Abschied geschenkt. Fried und Hansson sind in ihrer Art, wie sie ihre Erkenntnisse teilen, sehr authentisch. Während des Aufbaus eines profitablen Unternehmens mit Millionen von Kunden verwenden sie einen sicherlich nicht ganz unumstrittenen Ansatz im Umgang mit der Geschäftssituationen innerhalb einer multipolaren Welt sowie der Führung ihrer 16 Mitarbeiter in acht verschiedenen Städten. Ihr Geschäftsmodell basiert auf Produkten, die auch wirklich Probleme lösen. Ich muss zugegeben, dass ich anfänglich die im Buch beschriebenen Ideen nicht mit denjenigen der von mir zuvor erlebten acht Jahre übereinbrachte. Die Authentizität und die kurzen, präzisen Botschaften innerhalb von 'ReWork' lösten jedoch mein Interesse an diesem Buch aus. Es wurde zu einem Quell der Inspiration unserer Kernprinzipien, wie wir sie heute innerhalb unserer Arbeit bei qlipay leben. Einige dieser Prinzipien sind: Wir lösen Probleme, die ich als Migrant in Europa persönlich erlebe. Wir konzentrieren uns auf unsere Kunden und nicht auf einen möglichen Exit mit unserem Startup. Geld von außen stellt für uns Plan Z und nicht Plan A dar. Und: Wir stellen Mitarbeiter ein, die sehr selbstständig arbeiten.“
    Jerry Cheambes Fazit lautet: „'ReWork' ist eine hervorragende Lektüre für alle diejenigen, die ein Unternehmen führen, gleich welcher Größe oder Entwicklungsstufe.“

    Einsichten im Umgang mit Geschäftspartnern

    „Der Termin“ von Tom DeMarco steht bei vizzlo-Gründer Hendrik Schulz ganz oben auf der Liste. Der Chef des auf die Erstellung individueller Businessgrafiken spezialisierten Startups (https://vizzlo.com) sagt: „Ein Buch über Projektmanagement als Roman. Wenn man das Wasserfallmodel mal ignoriert, ein brillantes Werk über den Umgang mit Menschen im Geschäftsalltag.“

    Über das SpinLab – The HHL Accelerator

    SpinLab – The HHL Accelerator unterstützt innovative Gründungsprojekte bei der Umsetzung und dem Wachstum ihrer Vorhaben. Neben einem intensiven Coaching profitieren die Gründerteams von einem hochkarätig besetzten Mentorenprogramm und zahlreichen Kontakten zu Investoren, etablierten Unternehmen und anderen Gründern. Sie können auf dem Kreativgelände der Leipziger Baumwollspinnerei ein modern ausgestattetes Co-Working-Büro nutzen und erhalten Zugang zu verschiedenen Technologien von Partnern. Auch nach Programmende werden die ausgewählten Startups beim Personal-Recruiting unterstützt, können über ein internationales Austauschprogramm die Expansion planen und erhalten die Möglichkeit, direkt neben dem SpinLab Büroräume anzumieten. Die Gründer können mit der Aufnahme in das 6-monatige Programm alle Angebote kostenfrei und ohne Beteiligung nutzen.

    Finanziell getragen wird SpinLab – The HHL Accelerator durch Beiträge von Investoren und etablierten Unternehmen wie Deutsche Postbank, E.ON Connecting Energies, CMS Hasche Sigle, Deutsche Bank, Doberman Ventures, DZ Bank, ergo Versicherungen, Grazia Equity, Heinz Dürr Invest, High-Tech Gründerfonds, KPMG, Madsack Mediengruppe, Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen, Porsche, Quarton International sowie taskforce – Management on Demand. http://www.spinlab.co

    Über die Gründerschmiede HHL Leipzig Graduate School of Management

    Mit über 165 Gründungen, die in den letzten 18 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich die HHL Leipzig Graduate School of Management zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Durch das Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.800 Jobs geschaffen werden. 2013 und 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom BMWi herausgegebenen Rankings „Gründungsradar“. Laut Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool


    Weitere Informationen:

    http://sensape.com/de
    http://www.laviu.de
    http://www.qlipay.io
    https://vizzlo.com
    http://www.spinlab.co
    http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool


    Bilder

    Matthias Freysoldt, Gründer des Startups Sensape (<http://sensape.com/de>), empfiehlt den Buchtitel „The Hard Things about Hard Things”. Foto: SpinLab.
    Matthias Freysoldt, Gründer des Startups Sensape (), empfiehlt den Buchtitel ...

    Jerry Cheambe, Chef des Startups qlipay (<www.qlipay.io>) empfiehlt das Buch „ReWork“ von Jason Fried und David Hansson. Foto: SpinLab.
    Jerry Cheambe, Chef des Startups qlipay () empfiehlt das Buch „ReWork“ von Jason Frie ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Matthias Freysoldt, Gründer des Startups Sensape (http://sensape.com/de), empfiehlt den Buchtitel „The Hard Things about Hard Things”. Foto: SpinLab.


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    Jerry Cheambe, Chef des Startups qlipay (http://www.qlipay.io) empfiehlt das Buch „ReWork“ von Jason Fried und David Hansson. Foto: SpinLab.


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